4. April 2013

HSV – Freiburg Tipp (06.04.2013) Wett-Quoten, Aufstellung & Bundesliga Vorhersage

Kategorie: Bundesliga Prognose, Vorhersage & Tipps — bundesliga

Angeschlagene Hamburger erwarten den SC Freiburg

Bundesliga Tipp HSV vs Freiburg

HSV Freiburg Tipp – 06.04.2013 um 18:30 Uhr

Am Samstag, den 06.04.2013 um 18:30 Uhr, empfängt der Hamburger SV in der heimischen Imtech-Arena den SC Freiburg. Der HSV liegt nach dem Debakel in München am Boden, steht auf Platz neun, mit 38 Punkten und einem Torverhältnis von 32:43. Der Sportclub belegt nach 27 Spielen den siebten Rang, mit 39 Punkten und einem Torverhältnis von 35:33. Trotz der höchsten Klatsche der Vereinsgeschichte hat der Ligadino weiterhin Chancen auf Europa und muss zusehen, dass er wieder aufsteht. Der SCF will die Gunst der Stunde nutzen und gegen angeschlagene Hamburger punkten, um weiterhin um die Europa-League Plätze mitzuspielen.

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Teamcheck Hamburger SV

Wieder einmal blamierten sich die Hamburger in München. Die letzten drei Jahre hagelte es hohe Pleiten beim deutschen Rekordmeister. 0:5, 0:6 und 2:9 sind die Ergebnisse der letzten drei Jahre. Der 30.03.2013 geht als weitere Schmach in die Vereinsgeschichte der Hamburger ein. Die höchste Pleite der Vereinsgeschichte. In der Saison 63/64 hagelte es ebenfalls ein 2:9 in München. Da waren es allerdings die Münchner Löwen, der heutige Zweitligist. Außerdem zählt das 1:8 bei Rot Weiß Oberhausen aus der Saison von 1970 ebenfalls noch zu den höchsten Pleiten. Die Bayern hätten locker zweistellig gewinnen können und einen neuen Bundesligarekord aufstellen können. Der datiert aus dem Jahr 1978. Damals siegte Borussia Mönchengladbach mit 12:0 gegen Borussia Dortmund. Am Dienstag folgte ein großes Krisengespräch zwischen Mannschaft und Vorstand. Ob die Mannschaft verstanden hat worum es geht, wird sich im Spiel gegen den SC Freiburg zeigen.

Beim HSV ist jetzt Wunden lecken angesagt. Der Vorstandsvorsitzende Carl Jarchow kündigte Konsequenzen im Sommer an. Es wird wohl erneut ausgemustert werden. Wackelkandidaten sind Bruma, Rajkovic und sogar Kapitän Westermann soll wohl auf der Kippe stehen. Nicht wenige Fans in Hamburg wünschen sich, dass Herr Jarchow bei sich selber anfängt und zurücktritt. Doch der eigentliche FDP-Politiker, der den Job als „Chef“ nur vorübergehend machen wollte, dessen Vertrag dann aber kurz nach einer Jahreshauptversammlung verlängert wurde, wird seinen Platz kaum räumen wollen. Immerhin schreibt er jedes Jahr Geschichte. Letzte Saison absolvierte das Gründungsmitglied der Bundesliga die schlechteste Saison der Vereinsgeschichte und in dieser Saison kassierte man die höchste Pleite. Man darf gespannt sein, was im nächsten Jahr passiert.

Fast nicht zu glauben, dass die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink immer noch Chancen auf Europa hat. Der Abstand zu Platz sechs beträgt nur einen Zähler. Selbst die Teilnahme an der Champions-League im nächsten Jahr ist keine Utopie. Vier Punkte trennen die Rothosen von Schalke 04 und Rang vier. Mit den zuletzt gezeigten Leistungen, aber nur auf dem Papier machbar. Spielerisch konnte die Fink-Elf in der Rückrunde nur in Dortmund und Stuttgart überzeugen, teilweise auch beim Derbysieg zuhause gegen Werder Bremen. Fakt ist, in diesem Verein stimmt eine ganze Menge nicht, das wurde beim 2:9 in München klar, dieses Problem ist in Hamburg seit Jahren hausgemacht und wird sich wohl so schnell auch nicht ändern. Es reicht von amateurhaft geführter Verein, bis hin zu Spieler, die keinen Charakter haben und sich nicht zu 100% mit dem HSV identifizieren.

In der Heimtabelle belegen die Hamburger nach 13 Spielen nur den zehnten Platz. Sieben Siege, ein Unentschieden und fünf Pleiten. Mit 15:14 Toren ist man vor den eigenen Fans deutlich zu schwach in der Offensive. Dass es gegen Freiburg besser wird, kann man kaum glauben. Zu schlecht präsentierte sich der HSV in den letzten beiden Heimpartien gegen Greuther Fürth und dem FC Augsburg. Gerade die spielstarken Breisgauer dürften in der Hansestadt ihre Freude mit dem HSV haben.

Petr Jiracek und der in München gesperrte Marcell Jansen werden wohl in die Startaufstellung rutschen. Michael Mancienne wird ebenfalls in die Mannschaft zurückkehren und für Jeffrey Bruma in der Innenverteidigung beginnen. Welche Konsequenzen Trainer Fink für das Freiburg-Spiel sonst noch durchziehen wird, bleibt abzuwarten. Sicher scheint, dass Fink zum 4-4-2 System zurückkehrt und die Doppel-Sechs mit Rincon und Badelj komplett aufgelöst wird. Arslan wird dann auf der Position den Alleinunterhalter spielen. Maximilian Beister wird weiterhin rot-gesperrt fehlen.

Stürmer Artjoms Rudnevs ist Hamburgs treffsicherster Spieler. Der Lette traf in 26 Spielen elfmal. Sturmpartner Heung-Min Son trug sich neunmal in die Torschützenliste ein. Die Mittelfeldspieler Rafael van der Vaart und Maximilian Beister trafen zusammen sechsmal. Beide Spieler freuten sich jeweils dreimal über ihre Buden.

Teamcheck SC Freiburg

Jetzt weiß jeder, warum die Gladbacher Max Kruse verpflichten wollen. Mit seinem Doppelpack gegen die Fohlen ballerte sich Kruse wohl seinen eigenen Euro-Traum kaputt. Der Offensivspieler steht kurz vor einem Wechsel zum Ligakonkurrent und dürfte seinen neuem Arbeitgeber mal so richtig wehgetan haben. Sein erster Doppelpack in der Bundesliga bedeuteten wichtige drei Punkte im Kampf um einen Europa-League Platz. Außerdem beendete die Mannschaft von Trainer Christian Streich die Mini-Krise von vier sieglosen Spielen in Folge.

Trainer Streich erhielt unterdessen vom DFB den Trainerpreis des deutschen Fußballs. Eine Jury kürt jährlich einen Trainer mit herausragenden Leistungen. Streich löste damit den Mainzer Chefcoach Thomas Tuchel ab, der diesen Preis im letzten Jahr erhalten hat.

Der Sportclub ist kurz davor eine überraschend starke Saison mit Europa zu krönen. Gegen Gladbach einen Euro-Konkurrent besiegt und hinter sich gelassen und gegen Hamburg jetzt wieder gegen einen direkten Konkurrenten die Chance, weiter Boden auf die Konkurrenz gutzumachen und weiter in der Tabelle nach oben zu klettern. Nur einen Punkt Rückstand hat der SCF auf Rang sechs und Mainz 05. Eine Woche später nehmen sich die Mainzer und Hamburger die Punkte gegenseitig ab. Das könnten dann richtig gute Wochen für die Breisgauer werden. Selbst die Königsklasse ist mit drei Punkten auf Rang vier möglich. Eine Saison in Europa hat sich dieser Verein auch verdient. Er besteht aus jungen, hungrigen Spielern, die gute Qualität haben und einen großen Förderer mit ihrem Trainer. Außerdem ist das Umschaltspiel der Freiburger richtig gut. Rufen sie in der Hansestadt alles ab, was sie können und haben Normalform, werden sie auch in Hamburg bestehen und die Punkte mitnehmen.

In der Auswärtstabelle klopft die Streich-Elf ebenfalls an die oberen Plätze an. Aus 13 Partien in der Fremde holte man vier Siege, fünf Remis und ging viermal als Verlierer vom Platz. Mit drei Punkten an der Elbe würde man auch in der Auswärtstabelle einen Sprung unter die ersten sechs Mannschaften machen.

Es ist kein Spieler verletzt oder gesperrt, sodass Streich die Qual der Wahl hat. Am wahrscheinlichsten ist es wohl, dass er seine Sieger-Elf aus dem Gladbach-Spiel erneut ran lässt.

Der offensive Mittelfeldspieler Max Kruse ist mit neun Toren bester Torschütze der Freiburger. Die beiden Mittelfeldkollegen Jonathan Schmid (6) und Daniel Caligiuri (5) trugen sich zusammen elfmal in die Torschützenliste ein. Viermal jubelte Nebenmann Jan Rosenthal über seine Treffer.

Wie spielte der Hamburger SV am letzten Spieltag?

Der HSV reiste zu den Bayern und spielte nur in den ersten fünf Minuten gut mit. Hatte sogar mehr Ballbesitz. Bis dahin waren die Rothosen noch ein ebenbürtiger Gegner. Danach aber gab es einen Bruch im Hamburger Spiel. Shaqiri hatte zu viel Platz und zog aus knapp 18 Metern ab und so stand es 1:0 in der 5. Minute für den FCB. Danach pennte der HSV zweimal bei Ecken. Schweinsteiger in der 19. und Pizarro in der 30. Minute erhöhten bereits auf 3:0. Das erste, kaum zu vermeidende Gegentor fiel erst durch Robben in der 33. Minute, nach schöner Doppelpass-Stafette erhöhte der Niederländer auf 4:0. Pizarro setzte vor dem Pausenpfiff sogar noch einen drauf und traf zum 5:0 in der 45. Minute. Nach dem Seitenwechsel hielt Hamburg ganze acht Minuten ohne Gegentor durch. In der 53. Minute traf Pizarro zum dritten Mal und erhöhte auf 6:0. Nur eine Minute später netzte auch Robben nochmal ein und markierte das 7:0. Als Pizarro in der 68. Minute sein Vierer-Pack mit dem 8:0 perfekt machte, drohte sogar ein zweistelliges Ergebnis. Nach einer Ecke köpfte aber erst einmal Bruma das 1:8 in der 75. Minute. Wieder nur eine Minute später traf der eingewechselte Ribery zum 9:1. Als Westermann zum 2:9 in der 86. Minute ein köpfte war das Münchner Torfestival beendet.

Wie spielte der SC Freiburg am letzten Spieltag?

Die Freiburger hatten Borussia Mönchengladbach zu Gast und waren von Beginn an das aktivere Team. Die Gladbacher standen zunächst sicher und ließen kaum Räume im Mittelfeld für die Gastgeber. Dem Sportclub fehlte es an Durchschlagskraft. Viel mehr passierte in der ersten Halbzeit auch nicht. Auch im zweiten Spielabschnitt war Langeweile zugegen, aber nur in den ersten 15 Minuten. Danach nahm das Spiel Fahrt auf. Herrmann und De Jong hätten die Führung für die Fohlen erzielen müssen. Aber auch der SCF verpasste kurz danach die Führung durch Caligiuri. In der 69. Minute war es dann endlich soweit. Kruse erlöste die SC-Fans in der 69. Minute mit dem 1:0. Die Streich-Elf war auch im zweiten Durchgang die optisch überlegene Mannschaft. Von der Borussia kam nicht mehr viel, sodass erneute Kruse die Fans jubeln ließ. In der 90. Minute markierte der wohl Neu-Gladbacher Kruse das 2:0 für Freiburg. Ein verdienter Sieg für die Breisgauer.

Mögliche Aufstellung:

HSV

Adler – Diekmeier, Westermann, Mancienne, Jansen – Rincon – Jiracek, Aogo – van der Vaart – Son, Rudnevs
Trainer: Fink

Freiburg

Baumann – Mujdza, Krmas, Diagne, Sorg – Ginter, Schuster – Schmid, D. Caligiuri – Rosenthal, M. Kruse
Trainer: Streich

Formcheck:

HSV

30/03/13 Bundesliga B. München – Hamburg N – 9:2
16/03/13 Bundesliga Hamburg – Augsburg N – 0:1
10/03/13 Bundesliga Stuttgart – Hamburg S – 0:1
02/03/13 Bundesliga Hamburg – Fürth U – 1:1
23/02/13 Bundesliga Hannover – Hamburg N – 5:1

Freiburg

30/03/13 Bundesliga Freiburg – M’gladbach S – 2:0
16/03/13 Bundesliga Dortmund – Freiburg N – 5:1
09/03/13 Bundesliga Freiburg – Wolfsburg N – 2:5
02/03/13 Bundesliga Nürnberg – Freiburg U – 1:1
26/02/13 DFB-Pokal Mainz 05 – Freiburg U – 2:3 (n.V.)

HSV: 1 Sieg – 1 Unentschieden (reg. Spielzeit) – 3 Niederlagen

Freiburg: 1 Sieg – 2 Unentschieden (reg. Spielzeit) – 2 Niederlagen

Statistik: HSV gegen Freiburg

17.03.2012 Bundesliga Hamburger SV – SC Freiburg 1:3 (0:2)
30.04.2011 Bundesliga Hamburger SV – SC Freiburg 0:2 (0:1)
16.01.2010 Bundesliga Hamburger SV – SC Freiburg 2:0 (1:0)
31.10.2007 DFB-Pokal Hamburger SV – SC Freiburg 3:1 (1:1)
27.10.2004 Bundesliga Hamburger SV – SC Freiburg 4:0 (2:0)
13.12.2003 Bundesliga Hamburger SV – SC Freiburg 4:1 (2:0)
15.12.2001 Bundesliga Hamburger SV – SC Freiburg 1:1 (1:0)
04.11.2000 Bundesliga Hamburger SV – SC Freiburg 5:0 (4:0)
16.10.1999 Bundesliga Hamburger SV – SC Freiburg 2:0 (1:0)
03.04.1999 Bundesliga Hamburger SV – SC Freiburg 2:1 (1:1)
20.08.1996 Bundesliga Hamburger SV – SC Freiburg 5:1 (4:0)
10.04.1996 Bundesliga Hamburger SV – SC Freiburg 0:0 (0:0)

8 Siege HSV – 2 Unentschieden (reguläre Spielzeit) – 2 Siege Freiburg

Wett-Quoten HSV gegen Freiburg

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Sieg HSV: 2.20

Unentschieden: 3.30

Sieg Freiburg: 3.25

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Sieg HSV: 2.20

Unentschieden: 3.50

Sieg Freiburg: 3.30

(Stand: 04. April 2013)

Bundesliga Wett Tipp Vorhersage

Man darf gespannt sein, wie der HSV sich nach dem 2:9 Debakel in München präsentiert. Die letzten beiden Heimspiele gegen Fürth und Augsburg waren schon enttäuschend. Außerdem verloren die Hamburger die letzten beiden Heimspiele gegen Freiburg. Die Breisgauer werden versuchen einen verunsicherten HSV früh zu stören und nicht ins Spiel kommen zu lassen. Freiburg ist in dieser Saison spielerisch besser als Hamburg und hat große Chancen bei Normalform, die drei Punkte aus Hamburg mit nach Hause zu nehmen. Ein knapper Sieg für den SC Freiburg, mit Toren auf beiden Seiten, scheint am realistischen zu sein.

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Wettquote auf Tipico: 3.30 | 1.75

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