19. September 2013

HSV – Werder Bremen Tipp (21.09.2013) Wett-Quoten, Aufstellung & Bundesliga Vorhersage

Kategorie: Bundesliga Prognose, Vorhersage & Tipps — bundesliga

Krisen-Derby zwischen HSV und Werder

Bundesliga Tipps

HSV Werder Bremen Tipp – 21.09.2013 um 15:30 Uhr

Am Samstagmittag, den 21.09.2013 um 15:30 Uhr, kommt es in der Hamburger Imtech-Arena zum Nord-Derby zwischen dem HSV und Werder Bremen. Der Hamburger SV befindet sich nach fünf Spieltagen auf Platz 15, mit vier Punkten und einem Torverhältnis von 10:15. Die Bremer haben zwei Zähler mehr auf dem Konto und rangieren mit einem Torverhältnis von 3:8 auf Platz 14. Für beide Nordlichter ist es das wohl wichtigste Derby der letzten Jahre. Nur der Gewinner kann sich Luft verschaffen und verlässt die untere Tabellenregion. Besondere Würze bringt die Partie auch noch durch die Trainerentlassung von Thorsten Fink mit.

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Teamcheck Hamburger SV

Was lange überfällig war, wurde für viele HSV Fans endlich wahr. Thorsten Fink wurde beim Bundesliga Dino am Montagabend entlassen. Gründe für die vorzeitige Trennung waren unter anderem, dass Fink nach der Pleite in Dortmund zu seiner Familie in München flog und wieder einen Tag frei gab. Damit hat er seinen Rauswurf indirekt provoziert. Unverständlich war schon die taktische Marschroute beim BVB. Fink ließ drei Systeme während der 90 Minuten spielen und sorgte so für zusätzliche Verunsicherung in der Mannschaft. Das Kapitel Fink ist damit an der Elbe beendet und ein Nachfolger wird mit Hochdruck gesucht. Namen wie Franco Foda, Markus Babbel und Holger Stanislawski machen die Runde. Im Derby werden Rodolfo Cardoso und Otto Addo auf der Bank sitzen. Das Duo der U-23 des HSV übernahm am Dienstag bereits das Training der Profis. Cardoso saß schon einmal auf der Trainerbank und gab den Interimscoach. Unter der Leitung des Argentiniers siegten die Hanseaten damals 2:1 in Stuttgart und holten den ersten Saisonsieg.

Sein Fett weg bekam auch Kapitän Rafael van der Vaart, der die Entlassung Finks kritisch sieht und kein Verständnis aufbrachte. Sportchef Oliver Kreuzer rügte den Holländer mit den Sätzen, dass er sich auf Fußball konzentrieren soll, damit hat er im Moment genug zu tun. Der Baum in Hamburg brennt schon lichterloh, bei einer Derby-Pleite gegen den Erzrivalen steht der Verein wieder einmal vor einer Zerreißprobe und dann hätte man sogar auch die Fans gegen sich.

In der Heimtabelle belegt Hamburg mit einem Sieg und einer Niederlage den 13. Rang. Bei einem Torverhältnis von 5:5 ist diese aber noch ausgeglichen. Mit insgesamt 15 Gegentoren ist der HSV die Schießbude der Liga. Alle Partien der Rothosen gingen auf fremden Platz verloren. Wenigstens macht diese Statistik Mut für die Fans, die es mit dem HSV halten.

Milan Badelj und Ivo Ilicevic stiegen diese Woche wieder ins Mannschaftstraining ein. Auch der angeschlagenen Goalgetter Artjoms Rudnevs hat sich komplett erholt und könnte von Interimscoach Cardoso vielleicht sogar von Anfang an spielen. Zwei Fragezeichen gibt es noch bei den Abwehrspielern Dennis Diekmeier (Fußbruch) und Slobodan Rajkovic (Innenbandriss), die sich am Mittwoch im Training schwer verletzten und mehrere Monate fehlen werden.

Top-Torschütze ist Offensivspieler Rafael van der Vaart mit drei Treffern. Mittelfeldkollege Hakan Calhanoglu trug sich zwei Mal in die Torschützenliste ein. Auffällig ist zudem, dass die Abwehrspieler torgefährlich sind. Heiko Westermann, Lasse Sobiech und Gin-Zhi Lam netzten jeweils ein Mal ein.

Teamcheck Werder Bremen

Die Bremer wechselten zwar nicht ihren Coach, befinden sich aber ebenso in der Krise, wie der Nordrivale. Die dritte Pleite in Serie stand nach der Niederlage gegen Frankfurt fest. Nur die ersten beiden Spiele konnte die Mannschaft von Robin Dutt gewinnen. Angst und Bange kann einem trotz der siegreichen ersten Partien aber nicht nur wegen den darauffolgenden drei Niederlagen werden. Die Siege gegen Braunschweig und Augsburg waren unverdient. Der Gegner hatte jeweils mehr Tormöglichkeiten und hätte eigentlich gewinnen müssen. Da es sich mit dem BTSV und dem FCA nicht um die allergrößten Bundesligavereine handelt, macht man sich an der Weser rückblickend deshalb einige Sorgen. Das Nord-Derby in Hamburg wird aber als neue Chance gesehen. Denn Werder spielte in der Vergangenheit nicht schlecht und Schnitt etwas besser ab, auch wenn der letzte Vergleich mit Hamburg 3:2 verloren ging. Die Entlassung von Fink sieht Dutt eher positiv als negativ für sein Team. Da man jetzt keine taktischen Maßnahmen der Hamburger im Detail kennt, hat der Coach so mehr Zeit für Einzelgespräche und kann sich mehr um seine Mannschaft kümmern.

Viel Zuneigung braucht vor allem der Ex-Hamburger Eljero Elia, aber auch Nils Petersen trifft das Tor nicht mehr. Petersen ist seit 1334 Minuten ohne Treffer, was im Vergleich zum Holländer aber noch gar nichts ist. Elia traf seit 3256 Minuten nicht mehr (inklusive Zeit beim HSV). Damit wartet er 54 Stunden auf einen Treffer oder auch 2,5 Tage. Bezeichnend für Elia, dass er gegen Frankfurt seine eigene Chance selber klärte und den Ball aus der Gefahrenzone beförderte. Jetzt dürfte vielen auch klar sein, warum der SVW mit nur drei Toren in fünf Spielen hinter Aufsteiger Eintracht Braunschweig die zweitschlechteste Offensive hat.

Die Grün-Weißen traten schon drei Mal auf fremden Platz an und gewannen einmal, am ersten Spieltag in Braunschweig. Danach folgten zwei Pleiten in Dortmund und Gladbach. Macht unterm Strich aber noch Platz neun. Zwei der drei Saisontore erzielte die Dutt-Elf in der Fremde. 

Die Mittelfeldspieler Aleksandar Stevanovic (Entzündung), Zlatko Junuzovic (Knochenödem) und Predrag Stevanovic (Außenbandriss Knie) fallen für das Derby sicher aus. Defensivspieler Philipp Bargfrede (Außenminiskuseinriss) sowie Verteidiger Lukas Schmitz (Fußbruch) werden ebenfalls verletzt fehlen. Stürmer Franco di Santo sah gegen die Eintracht die Rote Karte und wurde für drei Spieltage gesperrt.

Die drei Bremer Saisontore erzielten die beiden Mittelfeldakteure Zlatko Junuzovic und Mehmet Ekici. Der Treffer für die Dutt-Elf bei der 1:4 Niederlage in Mönchengladbach wurde per Eigentor erzielt, was die enorme Offensivschwäche der Bremer nochmal unterstreicht.

Wie spielte der HSV am letzten Spieltag?

Der HSV war in Dortmund zu Gast und hatte kaum den Hauch einer Chance. Die Hausherren übernahmen von Beginn an das Spielgeschehen auf dem Platz. Folgerichtig rappelte es zum ersten Mal in der 19. Minute im Kasten der Rothosen. Aubameyang eröffnete den Torreigen und zündete das erste Mal seinen Turbo. Nur drei Minuten später erhöhte Mkhitaryan auf 2:0. Die Fink-Elf schien schon klinisch tot zu sein, bis sich Lam ein Herz nahm und mit einem herrlichen Schuss den Anschlusstreffer erzielte (26.). Danach verfielen die Schwarz-Gelben wieder ins alte Muster und vergaben reihenweise gute Einschussmöglichkeiten. Nach dem Seitenwechsel stellte Westermann nach einem Freistoß per Kopf wieder auf Unentschieden (50.). Danach brauchten die Hausherren 15 Minuten um die vielen Chancen ins Hamburger Gehäuse unterzubringen. Aubameyang traf in der 65. Minute zur erneuten Führung. Als Lewandowski in der 73. Minute auf 4:2 erhöhte, war das Spiel gelaufen. Doch jetzt spielte sich die Klopp-Elf in einen wahren Rausch und überrannte den defensivschwachen HSV. Reus (75.) mit einem Traumtor und Lewandowski (81.) schraubten das Ergebnis dann noch weiter hoch. Ein verdienter Sieg für den Vizemeister gegen nicht bundesligataugliche Gäste.

Wie spielte Bremen am letzten Spieltag?

Die ersten 15 Minuten konnte Werder die Partie noch ausgeglichen gestalten. Danach bekam die Eintracht die Partie in den Griff und ging schon in der 14. Minute durch Kadlec in Führung, nach einer Bilderbuch-Kombination mit Oczipka. Die Veh-Elf spielte clever und war spielerisch eine Klasse höher anzusiedeln als die Hausherren. Neuzugang di Santo musste dann nach einem Karate-Tritt mit glatt Rot vom Platz (26.). In der 34. Minute erhöhte Kadlec dann sogar per Kopf auf 2:0. Das Spiel war danach quasi gelaufen. Nach dem Seitenwechsel hatte die Dutt-Elf trotz Unterzahl ihre Chancen, konnte aber nicht den Anschluss markieren. Selbst Hunt scheiterte per Foulelfmeter am guten Gäste-Keeper Trapp. Die Zeit rannte den Bremern davon, die es aber verpassten, die Partie nochmal spannend zu machen. Als Prödl in der 77. Minute ins eigene Tor traf, war das Spiel endgültig entschieden. Ein verdienter Sieg für die Hessen.

Mögliche Aufstellung:

HSV

Adler – Lam, Djourou, Westermann, Jansen – Badelj, Jiracek – Beister, van der Vaart, Calhanoglu – Lasogga
Trainer: Cardoso

Werder Bremen

Mielitz – Fritz, Prödl, Caldirola, Garcia – Makiadi, F. Kroos – Öz. Yildirim, Hunt, Ekici – Petersen
Trainer: Dutt

Formcheck:

HSV

14/09/13 Bundesliga Dortmund – Hamburg N – 6:2
31/08/13 Bundesliga Hamburg – Braunschweig S – 4:0
24/08/13 Bundesliga Hertha – Hamburg N – 1:0
17/08/13 Bundesliga Hamburg – Hoffenheim N – 1:5
11/08/13 Bundesliga Schalke 04 – Hamburg U – 3:3
                                                                                                                 
Werder Bremen

14/09/13 Bundesliga Bremen – E. Frankfurt N – 0:3
05/09/13 Testspiele St. Pauli – Bremen N – 4:1  
31/08/13 Bundesliga M’gladbach – Bremen N – 4:1
23/08/13 Bundesliga Dortmund – Bremen N – 1:0
17/08/13 Bundesliga Bremen – Augsburg S – 1:0

HSV: 1 Sieg – 1 Unentschieden (reg. Spielzeit) – 3 Niederlagen

Werder Bremen: 1 Sieg – 0 Unentschieden (reg. Spielzeit) – 4 Niederlagen

(Stand: 18. September 2013)

Statistik: HSV gegen Werder Bremen 

27.01.2013 Bundesliga Hamburger SV – Werder Bremen  3:2 (1:1)
18.02.2012 Bundesliga Hamburger SV – Werder Bremen  1:3 (0:2)
19.02.2011 Bundesliga Hamburger SV – Werder Bremen  4:0 (1:0)
20.12.2009 Bundesliga Hamburger SV – Werder Bremen  2:1 (2:0)
22.04.2009 DFB- Pokal Hamburger SV – Werder Bremen  i.E. 1:3
07.05.2009 Europa League Hamburger SV – Werder Bremen  2:3 (1:1)
23.11.2008 Bundesliga Hamburger SV – Werder Bremen  2:1 (1:1)
07.05.2008 Bundesliga Hamburger SV – Werder Bremen  0:1 (0:0)
23.09.2006 Bundesliga Hamburger SV – Werder Bremen  1:1 (0:0)
13.05.2006 Bundesliga Hamburger SV – Werder Bremen  1:2 (0:1)
09.04.2005 Bundesliga Hamburger SV – Werder Bremen  1:2 (0:1)
29.11.2003 Bundesliga Hamburger SV – Werder Bremen  1:1 (0:1)

4 Siege HSV – 3 Unentschieden (reguläre Spielzeit) – 5 Siege Werder Bremen

Wett-Quoten HSV gegen Werder Bremen

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Sieg HSV: 2.00

Unentschieden: 3.40

Sieg Werder Bremen: 3.75

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Sieg HSV: 2.00

Unentschieden: 3.50

Sieg Werder Bremen: 3.90

(Stand: 18. September 2013)

Bundesliga Wett Tipp Vorhersage

Die Hamburger werden aufgrund ihres Heimspiels leicht Vorteile in dem Spiel haben. Werder hat die zweitschlechteste Offensive der Liga und trifft auf die schlechteste Defensive der Bundesliga. Derbys zwischen Hamburg und Bremen sind trotz der Tabellenkonstellation immer schwer vorher zu sagen. In den 90 Minuten spielt das alles keine Rolle. Können die Hamburger die Klatsche aus Dortmund schnell ablegen und findet gut ins Spiel, werden sie gute Chancen haben die Partie zu gewinnen. Die Bremer sind allerdings nicht chancenlos und müssen zusehen, dass sie die wackelige Abwehr der Rothosen beschäftigen, dann ist auch was in Hamburg möglich. Aufgrund der torgefährlicheren HSV-Offensive und des Trainerwechsel, der oftmals einen Schub ins Teams bringt, gehen wir davon aus, dass die Hamburger ihr Heimspiel knapp gewinnen werden. Tore auf beiden Seiten sind sehr wahrscheinlich. 

Wett Tipp Bundesligatrend: Sieg HSV | Beide Teams treffen

Wettquote auf Tipico: 2.00 | 1.58

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