6. März 2014

Nürnberg – Werder Bremen Tipp (08.03.2014) Wett-Quoten, Aufstellung & Bundesliga Vorhersage

Kategorie: Bundesliga Prognose, Vorhersage & Tipps — bundesliga

Zieht Nürnberg die Bremer wieder mit in den Keller?

Bundesliga Tipps

Nürnberg Werder Bremen Tipp – 08.03.2014 um 18:30 Uhr

Samstagabend, den 08.03.2014 um 18:30 Uhr, findet in der Grundig Arena das Topspiel des 24. Spieltags zwischen dem 1. FC Nürnberg und Werder Bremen statt. Die Franken hatten in Dortmund keine Chance und mussten die zweite Rückrunden-Niederlage hinnehmen. Mit 23 Punkten und 27:40 Toren rangiert man auf Platz 14 und hat vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Die Bremer haben durch den Derbysieg Selbstvertrauen getankt und konnten den Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößern. Mit 25 Punkten und 26:46 Tore stehen die Weser-Kicker auf Platz 13. Der Sieger der Partie kann im Abstiegskampf bisschen durchatmen. Der Verlierer hingegen wird wieder unruhige Wochen vor sich haben.

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Teamcheck Nürnberg

Beim BVB war vor der Partie nicht wirklich damit zu rechnen, dass die Mannschaft von Getjen Verbeek Punkte mit nach Hause nimmt. Nürnbergs letzter Sieg bei den Schwarz-Gelben datiert aus dem Jahr 1990. Durch die Niederlage der Borussia in Hamburg waren die Borussen umso heißer, diese Niederlage wettzumachen. Viel wichtiger für den FCN wäre ein Erfolg gegen Abstiegskonkurrent Werder Bremen. Mit dem Heimsieg würden sich die Franken in der Tabelle vor den Hanseaten platzieren und gleichzeitig den Abstand zum Relegationsplatz vergrößern. Derzeit steht der FCN vier Zähler vor dem ersten Abstiegsplatz. In der Rückrunde konnte die Verbeek-Elf zwei der letzten drei Heimspiele gewinnen. Nur die Bayern konnten den Club nach der Winterpause im eigenen Stadion bezwingen. Ohnehin gab es in der Rückserie bisher nur Niederlagen gegen die Spitzenteams aus München und Dortmund.

Mittlerweile geht der Club auf dem Zahnfleisch. Ohne die Leistungsträger Ginczek, Hasebe, Chandler, Nilsson und Gebhart dürfte es nicht nur gegen Dortmund schwer werden. Die vielen Ausfälle machen sich deutlich bemerkbar. Der Kader ist in der Breite nicht mit Qualität aufgestellt. Die Euphorie mit Beginn der Rückrunde fängt langsam an zu bröckeln. Sollte gegen Werder verloren werden, ist sie ganz dahin. Spielerisch fing man ebenfalls deutlich verbessert als in der Hinrunde an. Langsam kommt die Qualität auch wieder abhanden, aufgrund der vielen Personalsorgen beim Club.

Nürnberg hat in dieser Saison elf Heimspiele ausgetragen, holte zwei Siege, fünf Unentschieden und vier Pleiten. Macht für die Remis-Könige (11) Platz 14 in der Heimtabelle. Größtes Manko für die Verbeek-Elf ist die Heimoffensive. Nur elf Tore konnten die Club-Fans im eigenen Stadion bejubeln. Damit stellt man zusammen mit Braunschweig die schlechteste Angriffsreihe.

Per Nilsson (Rotsperre) und Markus Feulner (5. Gelbe Karte) fallen für den Kick gegen Bremen aus. Daniel Ginczek (Kreuzbandriss), Timo Gebhart (Leiste), Hanno Balitsch (Gebrochener Zeh), Niklas Stark (Leiste), Timothy Chandler (Knie) und Makoto Hasebe (Meniskus) fallen ebenfalls aus. Marcos Antonio trainiert wieder mit der Mannschaft. Sein Einsatz im Topspiel ist aber unwahrscheinlich.

Josip Drmic ist Nürnbergs bester Knipser. Der Stürmer traf in 22 Einsätzen schon elf Mal. Nebenmann Daniel Ginczek, sowie die Mittelfeldspieler Hiroshi Kiyotake und Adam Hlousek netzten jeweils drei Mal ein. Auch der schwedische Abwehrchef Per Nilsson freute sich über drei Tore.

Teamcheck Werder Bremen

Mit dem Derbysieg im Rücken wollen die Bremer in den nächsten Spielen die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einfahren. Die Leistung gegen Hamburg war, bis auf die ersten 20 Minuten bis zur Führung, nur Defensiv gut. Ansonsten ist trotz des knappen Erfolges noch viel Luft nach oben an der Weser. Die Mannschaft von Robin Dutt hatte nur knapp 30% Ballbesitz, gegen andere Teams wäre der Samstagmittag nicht so erfolgreich ausgefallen. Was die Bremer aber schon in Frankfurt gut beherrschten und entscheidend im Abstiegskampf sein kann, ist die Defensive, die sich derzeit als sattelfest beweist. In Frankfurt konnte man 60 Minuten schon mit einem Mann weniger die Eintracht ärgern und blieb ohne Gegentor. Nordrivale HSV konnte das Bollwerk ebenfalls nicht überlisten. Geht es für Werder so weiter, kann der Klassenerhalt gepackt werden. Sicher stehen und die wenigen Torchancen nutzen, sind im Abstiegskampf ein bewährtes Mittel. Außerdem sind sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz schon ein ordentliches Polster.

Matchwinner im 100. Derby war Zlatko Junuzovic. Der Mittelfeldspieler konnte die glückliche Hackenvorlage von Hunt nutzen und sicherte mit dem Tor des Tages den ersten „Dreier“ in der Rückrunde für Werder. Die kämpferische Einstellung stimmte. Von Anfang an kamen die Bremer über den Kampf ins Spiel, auch wenn es spielerisch nicht gut war. Aber genau diese Tugenden sind im Abstiegskampf gefragt und vor allem in einem Derby. Glück hatte Junuzovic kurz vor Schluss. Anstatt den freien Elia zu bedienen, wollte er mit einem Doppelpack der absolute Derby-Held werden und scheiterte kläglich. Hätte der HSV noch den Ausgleich erzielt, hätten die Kollegen Junuzovic nach dem Spiel wohl kalt abgeduscht. Balsam auf die Seele war das zweite zu Null Spiel in Serie für die ansonsten anfällige Defensive mit 46 Gegentreffern. 

Elfmal musste die Dutt-Elf in dieser Saison auswärts antreten. Dabei reichte es nur zu zwei Siegen, drei Remis und sieben Pleiten. In der Auswärtstabelle belegt man deshalb nur den 15. Rang und steht dank des etwas besseren Torverhältnisses vor dem SC Freiburg. 13 Tore in fremden Stadien sind außerdem ausbaufähig. Nur Freiburg, Braunschweig und Hannover trafen noch weniger. Mit 46 Gegentoren aus 23 Spielen hat man auch in der Gesamtstatistik die drittschlechteste Defensive aller Bundesligisten.

Franco di Santo (Oberschenkelzerrung), Santigao Garcia (Bänderriss) und Mehmet Ekici werden nicht mit ins Frankenland reisen und für das Samstagabendspiel ausfallen. Felix Kroos und Philipp Bargfrede verletzten sich im Training und drohen ebenfalls auszufallen. Ihre Einsätze entscheiden sich wohl erst kurzfristig vor der Partie.

Die beiden Stürmer Nils Peterson (5) und Eljero Elia (4) sind die torgefährlichsten Spieler an der Weser. Spielgestalter Aaron Hunt trug sich bisher nur drei Mal in die Torschützenliste ein.

Wie spielte Nürnberg am letzten Spieltag?

Der Club musste in Dortmund antreten und spielte im ersten Durchgang gut mit. Pekhart tauchte nach Sokratis-Patzer völlig frei vor Weidenfeller auf, vergab die Chance zur Führung aber und traf nur den Pfosten. Mit zunehmender Spieldauer wurde der BVB aber immer stärker und übernahm jetzt die Kontrolle der Partie. Die Klopp-Elf erspielte sich einige Möglichkeiten, die aber noch nicht genutzt werden konnten. Die Franken waren trotzdem noch gut im Spiel und blieben gefährlich. In der zweiten Halbzeit konnte Hummels dann einen Sahin-Freistoß und Lewandowski-Schuss zum 1:0 abstauben (51.). Jetzt waren die Schwarz-Gelben richtig stark und drückten den FCN in die eigene Hälfte. Mkhitaryan bediente Lewandowski mustergültig. Der Pole nutzte seine Chance und traf zum 2:0 in der 64. Minute – die Vorentscheidung. Mkhitaryan krönte seine gute Leistung dann auch noch mit dem 3:0 in der 83. Minute gegen mittlerweile überforderte Nürnberger. Ein verdienter Sieg für den Vizemeister.

Wie spielte Bremen am letzten Spieltag?

Im 100. Nordderby empfing der SVW den HSV und hatte den besseren Start für sich. So dauerte es nur bis zur 19. Minute, bis Junuzovic eine eher glückliche Hacken-Vorlage von Hunt zur 1:0 Führung verwerten konnte. Die Hamburger blieben bis dahin blass und die wenigen Angriffsbemühungen stellten die Hausherren vor keine Probleme. Glück hatte die Dutt-Elf als Calhanoglu nur die Latte traf. Von den Gästen kam im Endeffekt aber zu wenig, um die gut stehende Werder-Defensive zu knacken. Nach dem Pausentee wurde die Slomka-Elf dann besser, kam aber nie so richtig vor das Tor der Gastgeber, weil Bremen richtig gut verteidigte und das Ergebnis nur noch halten wollte. Dazu waren die Konter der Bremer gefährlicher, als die HSV-Bemühungen zum Ausgleich zu kommen. Der Ligadino konnte seinen Ballbesitz von über 70% nicht in Tore ummünzen und hat sich die Niederlage selbst zuzuschreiben. Ein verdienter Sieg für Bremen.

Mögliche Aufstellung:

Nürnberg

R. Schäfer – Angha, Petrak, Pinola, Plattenhardt – Frantz – Drmic, Campana, Kiyotake, Hlousek – Pekhart
Trainer: Verbeek

Werder Bremen

Wolf – Ignjovski, Prödl, Lukimya, Caldirola – Bargfrede – Junuzovic, Obraniak – Hunt – di Santo, Petersen
Trainer: Dutt

Formcheck:

Nürnberg

01/03/14 Bundesliga Dortmund – Nürnberg N – 3:0
22/02/14 Bundesliga Nürnberg – Braunschweig S – 2:1
16/02/14 Bundesliga Augsburg – Nürnberg S – 0:1
08/02/14 Bundesliga Nürnberg – B. München N – 0:2
02/02/14 Bundesliga Hertha – Nürnberg S – 1:3

Werder Bremen

01/03/14 Bundesliga Bremen – Hamburg S – 1:0
23/02/14 Bundesliga E. Frankfurt – Bremen U – 0:0
15/02/14 Bundesliga Bremen – M’gladbach U – 1:1
08/02/14 Bundesliga Bremen – Dortmund N – 1:5
01/02/14 Bundesliga Augsburg – Bremen N – 3:1

Nürnberg: 3 Siege – 0 Unentschieden (reg. Spielzeit) – 2 Niederlagen

Werder Bremen: 1 Sieg – 2 Unentschieden (reg. Spielzeit) – 2 Niederlagen

(Stand: 06. März 2014)

Statistik: Nürnberg gegen Werder Bremen 

18.05.2013 Bundesliga 1. FC Nürnberg – Werder Bremen  3:2 (0:1)
17.09.2011 Bundesliga 1. FC Nürnberg – Werder Bremen  1:1 (0:1)
19.03.2011 Bundesliga 1. FC Nürnberg – Werder Bremen  1:3 (1:1)
31.10.2009 Bundesliga 1. FC Nürnberg – Werder Bremen  2:2 (2:0)
25.08.2007 Bundesliga 1. FC Nürnberg – Werder Bremen  0:1 (0:0)
07.11.2006 Bundesliga 1. FC Nürnberg – Werder Bremen  1:2 (0:1)
18.03.2006 Bundesliga 1. FC Nürnberg – Werder Bremen  3:1 (2:0)
19.03.2005 Bundesliga 1. FC Nürnberg – Werder Bremen  1:2 (0:2)
15.02.2003 Bundesliga 1. FC Nürnberg – Werder Bremen  1:0 (1:0)
09.03.2002 Bundesliga 1. FC Nürnberg – Werder Bremen  0:4 (0:3)
20.02.1999 Bundesliga 1. FC Nürnberg – Werder Bremen  1:1 (1:1)
03.10.1995 DFB- Pokal 1. FC Nürnberg – Werder Bremen  3:2 (0:2)
03.09.1993 Bundesliga 1. FC Nürnberg – Werder Bremen  0:1 (0:0)

4 Siege Nürnberg – 3 Unentschieden – 6 Siege Werder Bremen

Wett-Quoten Nürnberg gegen Werder Bremen

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Sieg Nürnberg: 1.85

Unentschieden: 3.50

Sieg Werder Bremen: 4.20

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Sieg Nürnberg: 1.85

Unentschieden: 3.60

Sieg Werder Bremen: 4.30

(Stand: 06. März 2014)

Bundesliga Wett Tipp Vorhersage

In der Rückrunde hat Nürnberg nur gegen die Ligamächte Bayern und Dortmund verloren. Nachdem der FCN in der Hinrunde nicht ein Spiel gewinnen konnte, wirkt die Mannschaft in der Rückserie wie ausgewechselt. Mit kontrollierter Offensive stehen die Chancen auf den Sieg gegen defensiv eingestellte Bremer nicht schlecht. Werder verteidigte die letzten beide Spiele nur und versuchte über Konter zum Erfolg zu kommen. Selbst im Nordderby stellte man sich nach der Führung komplett hinten rein, um das Ergebnis zu halten. Mit dieser Taktik werden die Norddeutschen wohl auch beim Club agieren, da man die letzten beiden Partie damit durchaus erfolgreich war. Allerdings sind die Franken derzeit spielerisch gut und werden damit umgehen können. Ein Heimsieg für die Verbeek-Elf ist daher sehr wahrscheinlich.

Wett Tipp Bundesligatrend: Sieg Nürnberg

Wettquote auf Tipico: 1.85

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