WM 2014 Quoten Deutschland


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23. Mai 2014 / bundesliga - Kategorie: WM 2018 Tipps
Wer wird Weltmeister 2014 Quoten

Die deutsche WM-Gruppe G verheißt Hochspannung und unterhaltsame Partien. Die DFB-Elf hat auf dem Weg zum WM-Titel 2014 hier schon knifflige Aufgaben zu nehmen. Lieblingsgegner Portugal sinnt nämlich nach Revanche, die USA ist mit Trainer Jürgen Klinsmann auf einem sehr hohen körperlichen Level und wird bis zu den Haarspitzen motiviert sein. Ghana sollte man seit der WM 2006 in Deutschland zudem immer auf der Rechnung haben.

Trotz mäßiger WM-Qualifikation muss man auch in diesem Jahr die Portugiesen auf der Rechnung haben. Der gerade erst frisch gekürte Weltfußballer des Jahres 2013 Cristiano Ronaldo ist in der Form seines Lebens und kann mittlerweile auch im Nationaldress Spiele entscheiden, wie die Play-offs gegen Schweden eindrucksvoll zeigten (alle Tore von „CR7“). Darüber hinaus verfügt die die portugiesische Nationalmannschaft über internationale Klasse in allen Mannschaftsteilen. Mit ihrem Kombinationsspiel und vielen Spielern, die in Einzelaktionen überragend sind, sorgen sie regelmäßig für Torraumszenen.

 

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Die „Black Stars“ aus Ghana haben sich in sehr souveräner Manier für die WM am Zuckerhut qualifiziert und müssen spätestens nach dem Viertelfinaleinzug vor vier Jahren ernst genommen werden. Besonders das bärenstark besetzte Mittelfeld um Kwadwo Asamoah, Michael Essien und Kevin-Prince Boateng genügt höchsten Ansprüchen. Auch in der Defensive ist Ghana nur schwer zu überwinden. Außerdem treten sie ausgesprochen diszipliniert auf und setzen vor allem beim Kontern immer wieder für gefährliche Nadelstiche.

Die USA, trainiert von Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann, hat seine Qualifikationsphase standesgemäß gemeistert und zeigte sich dabei sehr effizient. Zwischenzeitlich wurden 12 Siege in Folge einfahren, darunter auch der Testspiel Sieg gegen die DFB-Elf. Die US-Boys agieren mittlerweile taktisch klug und treten defensiv meist geschlossen auf. Ihre außergewöhnliche Athletik findet man in allen Mannschaftsteilen. Sturmtank Jozy Altidore sorgt im Nationaltrikot für Furore und besitzt wie alle Akteure im Team überragende Fitnesswerte.

Die deutsche Nationalmannschaft von Bundestrainer Joachim Löw dominierte die WM Qualifikationsgruppe C mit einem Start-Ziel-Sieg und erwies sich dabei als treffsicherstes Team Europas mit 36 Toren. Der Höhepunkt waren die Partien gegen die Schweden, die zugleich große defensive Schwächen in der 4-2-3-1 Formation offenbarten. Vor allem das legendäre 4:4 im Berliner Olympiastadion, als man erstmals einen Vier-Tore Vorsprung verspielte, blieb in Erinnerung. Mit 28 Punkten war es die punktbeste WM-Qualifikation der DFB-Geschichte.

Der Mannschaftskader der Löw-Elf hat sich in der Leistungsspitze seit dem Ausscheiden gegen Italien (1:2) im EM-Halbfinale 2012 nicht verändert. Die Erwartungshaltung im eigenen Land war noch nie so hoch wie heute. Zum ersten Mal in diesem Jahrtausend reist man als einer der WM-Favoriten zu einer WM-Endrunde. Zu Recht, denn der Kader hat sich kaum verändert, dafür sind die Spieler aber älter und reifer geworden. Während Löws-Bayern-Block damals noch die bittere Heimpleite aus dem Champions-League Finale gegen den FC Chelsea London mit sich herumschleppte, bringen Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm und der restliche Bayern-Block das Selbstbewusstsein eines Champions-League Siegers 2013 mit. Zudem machten Marco Reus, Mario Götze und Toni Kroos dank zahlreicher Auftritte in der Königsklasse den nächsten Schritt zur internationalen Weltklasse. Grund zur Sorge bereitet indes Legionär Miroslav Klose. Der nominelle Stürmer hat große Teile der abgelaufenen Saison verletzungsbedingt verpasst und gehört nicht mehr zu den jüngsten. Zu allem Unmut zog sich die defensive Schaltzentrale, Sami Khedira, einen Kreuzbandriss zu und ist erst seit wenigen Wochen wieder bei Real Madrid auf dem Platz zu finden. Das Formtief von Mesut Özil ist auch noch nicht überwunden und muss bis zum Anpfiff gegen Portugal im ersten Gruppenspiel beendet sein. Bislang kann Löw auf personelle Fragen mit einer bayrischen Lösung antworten: Götze könnte als „falsche 9“ in die Spitze rücken, Kroos übernimmt die Özil-Rolle und ein wiedererstarkter Scheinsteiger kann in Brasilien seine schwache EM 2012 vergessen machen. Diese Planspiele zeigen, dass der Bundestrainer zwar aus den Vollen schöpfen kann, jedoch auch mit großen Problemen konfrontiert wird als die Mitfavoriten aus Brasilien und Spanien.

 

WM Wettquote Deutschland Weltmeister – Wie weit kommt die DFB-Elf?

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Trotz der Probleme reist Deutschland mit dem besten Kader der letzten Jahrzehnte zur WM. Mit dem bayrischen Nimbus der Unbesiegbarkeit und einem Bundestrainer, der aus seinen taktischen Fehlern hoffentlich gelernt hat, wäre alles andere als ein Finaleinzug enttäuschend. Die Gruppenphase werden die Jogi-Mannen noch ohne Probleme als Gruppensieger überstehen. Im WM Achtelfinale werden dann höchstwahrscheinlich die Russen warten, die ebenfalls kein großes Hindernis darstellen sollten. Dann könnte es in einem möglichen Viertelfinale wieder gegen Argentinien gehen, wobei auch noch Frankreich oder die Schweiz als Gegner in Frage kommen könnten. Besteht Deutschland auch gegen eine der Nationen, ist definitiv alles möglich. Im WM Halbfinale wartet dann höchstwahrscheinlich Gastgeber Brasilien auf die deutsche Elf. Spätestens aber dann wird es nicht mehr weiter gehen. Brasilien hat sich mit der Euphorie im eigenen Land dermaßen in einen Rausch gespielt, dass die Löw-Elf hier unterlegen sein wird. Zwar kann Deutschland mit den Südamerikanern mithalten, doch die Heim-WM der Brasilianer und die klimatischen Bedingungen sind der kleine aber feine Unterschied, der für die „Selecao“ sprechen und ausschlaggebend sein wird.