27. Februar 2014

Werder Bremen – HSV Tipp (01.03.2014) Wett-Quoten, Aufstellung & Bundesliga Vorhersage

Kategorie: Bundesliga Prognose, Vorhersage & Tipps — bundesliga

Richtungsweisendes Nordderby an der Weser: Werder empfängt den HSV

Bundesliga Tipps

Werder Bremen HSV Tipp – 01.03.2014 um 15:30 Uhr

Am Samstag, den 01.03.2014 um 15:30 Uhr, findet das 100. Nordderby im Weserstadion zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV statt. Für beide Nordclubs geht es um eine ganze Menge. Der Derbysieger kann einen großen Schritt aus den Abstiegsregionen machen. Dem Verlierer stehen weiterhin schwere Wochen bevor. Die Dutt-Elf holte in 22 Spielen 22 Punkte, hat ein Torverhältnis von 25:46 und steht damit auf Rang 14. Die Hamburger überraschten gegen Vizemeister Dortmund mit einem klaren 3:0 Erfolg und machen dadurch das Derby richtig interessant. Sollte die Slomka-Elf an der Weser gewinnen, verlässt man die Abstiegsplätze und zieht gleichzeitig am Erzfeind vorbei. Die Rothosen stehen auf den Relegationsplatz 16 mit 19 Punkten und 28:51 Toren.

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Teamcheck Werder Bremen

Die Mannschaft von Robin Dutt wartet seit fünf Spielen auf einen Sieg. Den letzten „Dreier“ gab es am 17. Spieltag zuhause gegen Bayer Leverkusen (1:0). Der letzte Auftritt in Frankfurt war Fußball zum abgewöhnen. Werder hatte sehr viel Glück, dass Frankfurt die wenigen hochkarätigen Möglichkeiten nicht nutzen konnte. Spätestens nach der frühen Gelb-Roten Karte gegen Felix Kross war die Marschroute klar, verteidigen und den Punkt mit an die Weser nehmen. Sollte man das 100. Nordderby gewinnen, kann der Punkt bei den Hessen, trotz schlechter Leistung, positiv gewertet werden. Gegen den Nordrivalen soll dann auch endlich mal der erste Sieg in der Rückrunde gefeiert werden. Dafür muss die Dutt-Elf aber ordentlich zulegen. Bringt der HSV die Leistung aus dem Spiel gegen Dortmund auch im Weserstadion auf den Platz, wird Werder sich strecken müssen.

Sorgenkind in Bremen ist zurzeit der Ex-Hamburger Eljero Elia. Gegen Gladbach im letzten Heimspiel wurde er nur eingewechselt, genauso wie vier Minuten vor dem Ende in Frankfurt. Der Flügelflitzer denkt jetzt schon wieder an einen Wechsel und würde sich Gedanken machen, wenn eine Anfrage kommt. Bezeichnend, dass ausgerechnet der zweitbeste Torschütze der Hanseaten keinen Stammplatz mehr hat. Die Probleme des Offensivspielers müssen neben seiner spielerischen Leistung noch ganz woanders liegen. Immerhin ist das nicht sein erster Verein, indem er immer die gleichen Probleme hat. Vielleicht winkt ihm aber ein Startelf-Einsatz, nachdem Werder große Personalsorgen vor dem Derby plagen. Eine bessere Gelegenheit sich wieder in die Herzen der Fans und des Trainers zu schießen als im Derby, gibt es nicht.

Ein Glück für die Bremer, dürfen sie das Derby zuhause austragen. Auswärts wartet die Dutt-Elf seit fünf Monaten auf einen dreifachen Punktgewinn. Zuhause trat Bremen bisher elfmal an und durfte sich erst dreimal über einen Sieg freuen, bei vier Remis und vier Pleiten. Macht unter dem Strich Platz 12 in der Heimtabelle und ist mehr als Ausbaufähig. Mit nur 12 Toren im heimischen Weserstadion ist die Offensive schwach. Noch schlechter sind nur Braunschweig und Nürnberg. Der starken HSV Auswärtsoffensive steht die schlechteste Heimdefensive gegenüber – 24 Gegentore kassierte der SVW vor den eigenen Fans.

Coach Dutt muss gegen Hamburg fast seine komplette Viererkette ersetzen. Luca Caldirola ist nach der fünften Gelben eine Partie gesperrt. Santiago Garcia fällt mit Bänderriss auch weiterhin aus und Aleksandar Ignjovski (Knöchel) wird ebenso ausfallen. Damit fallen drei Verteidiger sicher aus und lösen Abwehralarm an der Weser aus. Dutt wird jede Menge ersetzen und auch umstellen müssen. Felix Kroos ist nach seiner Gelb-Roten Karte auch gesperrt. Mehmet Ekici (Fuß) und Zlatko Junuzovic (Beinverletzung) wird nur die Zuschauerrolle bleiben.

Stürmer Nils Petersen ist mit nur fünf Toren in 17 Partien treffsicherster Akteur der Werderaner. Sturmpartner Eljero Elia freute sich über vier Saisontore und Mittelfeldmann Aaron Hunt netzte drei Mal ein. 

Teamcheck Hamburger SV

Nach acht Pflichtspiel-Pleiten in Serie stoppten die Hamburger die Talfahrt ausgerechnet gegen Borussia Dortmund. Sechs der letzten acht Heimspiele gegen die Klopp-Elf konnte der HSV gewinnen und ist mittlerweile so etwas wie ein Angstgegner für den Vizemeister. Schon letzte Saison holten sich die Hanseaten überraschend am vierten Spieltag den ersten Saisonsieg zuhause gegen die Schwarz-Gelben (3:2). Trainer Mirko Slomka krempelte seinen neuen Club halb um. Auf sechs Positionen veränderte er die Startelf. Jiracek, der bei van Marwijk nur 55 Minuten Einsatzzeit bekam, stand genauso in der Startelf, wie der bereits abgeschriebene Rajkovic. Beide überzeugten auf Anhieb und werden ihren Stammplatz erst einmal sicher haben. „Boban“ Rajkovic war mit 73% gewonnen Zweikämpfen sogar bester Hamburger. Für den jungen Innenverteidiger Tah spielte Djourou in der Verteidigung. Wahrscheinlich setzt Slomka im Abstiegskampf auf Erfahrung und verzichtet zunächst auf das Abwehr-Juwel. Die Hamburger liefen diesmal etliche Kilometer mehr im Spiel als zuvor. Von der Laufleistung ist der Dino auf dem letzten Platz der Liga. Slomka trainierte letzte Woche vor allem an diesem Defizit und erhöhte das Training auf die doppelte Menge. 

Die größte Frage vor dem Nordderby in Hamburg ist, ob Coach Slomka nach dem Motto: Never change a winning Team handeln wird. Kapitän Rafael van der Vaart wird bis Samstag wohl wieder fit, dennoch ist der Einsatz des Holländers nicht sicher. Zu überzeugend war der Auftritt gegen Dortmund ohne den Star. Außerdem verteidigte Westermann auf rechts für den kurzfristig kranken Diekmeier. Auch hier steht noch nicht fest, wer in Bremen verteidigen wird. Eigentlich hatte Slomka vor Westermann aus der Startelf zu nehmen, musste dann aber kurzfristig umdenken und brachte den Ex-Kapitän dann gezwungenermaßen.

Elf Auswärtsspiele bestritt der HSV in dieser Saison und konnte erst zweimal als Sieger den Platz verlassen. Dazu gab es drei Unentschieden und sechs Niederlagen. Damit rangiert man in der Auswärtstabelle auf Platz 14. Besonders aufpassen müssen die Bremer auf die Offensive der Hamburger. 22 geschossene Tore auf fremden Platz bedeuten, dass nur die Bayern und Dortmund noch häufiger trafen. Allerdings gleicht sich das durch die schlechte Defensive wieder aus. 28 Gegentore in elf Gastspielen heißt, dass man auch die wackeligste Abwehr der Bundesliga stellt. Außerdem: 51 Gegentore nach 22 Spieltagen bedeuten – Schießbude der Liga.

Maximilian Beister (Kreuzbandriss), Kerem Demirbay (Knöchel), Ivo Ilicevic (Oberschenkelverletzung), Jaroslav Drobny (Muskelfaserriss) und Zin-Gin Lam (Leiste) fallen für das Derby aus. Hinter dem Einsatz von Torjäger Lasogga steht aufgrund von Rückenproblemen noch ein Fragezeichen.

Pierre-Michel Lasogga hat elf Tore für den HSV erzielt und ist damit treffsicherster Spieler der Hanseaten. Sieben Tore erzielte Rafael van der Vaart. Hakan Calhanoglu (6) und Maximilian Beister (5) trugen sich zusammen 11 Mal in die Torschützenliste ein. 

Wie spielte Werder Bremen am letzten Spieltag?

Werder musste bei Eintracht Frankfurt antreten und hatte nicht viel entgegenzusetzen. Die Hessen sorgten für Einbahnstraßenfußball. Von den Gästen kam so gut wie gar nichts. Offensiv fand die Dutt-Elf überhaupt nicht statt. Die Gäste konzentrierten sich rein auf die Defensive, die durch den Platzverweis für Kroos in der 34. Minute noch geschwächt wurde. Frankfurts Meier streichelte den Außenpfosten nach einem Freistoß und Joselu vergab aus aussichtsreicher Position. Viel mehr Höhepunkte hatte der erste Durchgang nicht zu bieten. Nach dem Seitenwechsel versuchte die SGE die Bremer mit vielen Offensivaktionen in der eigenen Hälfte einzuschnüren. Richtig gute Möglichkeiten erspielte sich der Gastgeber aber trotz Überzahl nicht. Der SVW fand weiterhin nicht statt und wurde nie richtig gefährlich. Kurz vor dem Schlusspfiff hatte Meier die Riesenchance zur Führung, scheiterte aber völlig frei mit seinem Kopfball und setzte das Leder neben den Kasten. Es blieb bei einem glücklichen Remis für die Dutt-Elf.

Wie spielte der HSV am letzten Spieltag?

Die Hamburger mussten gegen Vizemeister Dortmund antreten und legten endlich mal die richtige Einstellung an den Tag. Die Hanseaten waren sofort im Spiel und wirkten spritziger in den Aktionen als die Gäste. Die Slomka-Elf ließ fast nichts zu im ersten Durchgang. Einzig Mkhitaryan und Lewandowski hatten einigermaßen gefährliche Aktionen. Die zweikampfstarken Hamburger gingen dann durch Jiracek in der 24. Minute in Führung: Lasogga behauptete sich gleich gegen zwei Verteidiger und flankte auf den Kopf des Tschechen, der zur Führung ein netzte. In der zweiten Hälfte stellte Klopp dann das System um. Die Schwarz-Gelben wurden jetzt besser, aber HSV-Torwart Adler hielt bärenstark und war gleich drei Mal zur Stelle. Als die kämpfenden Hamburger dann durch einen Traumpass von Arslan auf Torschützen Lasogga mit 2:0 in Führung gingen (58.), gab es die Vorentscheidung. Der Ligadino verteidigte gut und ließ auch nichts mehr anbrennen. Clanhanoglus Freistoß aus 41 Metern sorgte dann für den Höhepunkt. Der Deutsch-Türke schoss wohl das Tor des Jahres und stellte gleichzeitig den verdienten 3:0 Endstand für die Hausherren her.  

Mögliche Aufstellung:

Werder Bremen

Wolf – Fritz, Prödl, Lukimya, Garcia – Bargfrede, Makiadi – Junuzovic, Hunt, Obraniak – Petersen
Trainer: Dutt

HSV

Adler – Diekmeier, Djourou, Rajkovic, Jansen – Calhanoglu, Badelj, Arslan, Jiracek – van der Vaart – Lasogga
Trainer: Slomka

Formcheck:

Werder Bremen

23/02/14 Bundesliga E. Frankfurt – Bremen U – 0:0
15/02/14 Bundesliga Bremen – M’gladbach U – 1:1
08/02/14 Bundesliga Bremen – Dortmund N – 1:5
01/02/14 Bundesliga Augsburg – Bremen N – 3:1
26/01/14 Bundesliga Bremen – Braunschweig U – 0:0

HSV

22/02/14 Bundesliga Hamburg – Dortmund S – 3:0
15/02/14 Bundesliga Braunschweig – Hamburg N – 4:2
12/02/14 DFB- Pokal Hamburg – B. München N – 0:5
08/02/14 Bundesliga Hamburg – Hertha N – 0:3
01/02/14 Bundesliga Hoffenheim – Hamburg N – 3:0

Werder Bremen: 0 Siege – 3 Unentschieden (reg. Spielzeit) – 2 Niederlagen

HSV: 1 Sieg – 0 Unentschieden (reg. Spielzeit) – 4 Niederlagen

(Stand: 26. Februar 2014)

Statistik: Werder Bremen gegen HSV 

01.09.2012 Bundesliga Werder Bremen – Hamburger SV  2:0 (0:0)
10.09.2011 Bundesliga Werder Bremen – Hamburger SV  2:0 (0:0)
25.09.2010 Bundesliga Werder Bremen – Hamburger SV  3:2 (2:0)
08.05.2010 Bundesliga Werder Bremen – Hamburger SV  1:1 (0:0)
10.05.2009 Bundesliga Werder Bremen – Hamburger SV  2:0 (1:0)
30.04.2009 Europa League Werder Bremen – Hamburger SV  0:1 (0:1)
01.12.2007 Bundesliga Werder Bremen – Hamburger SV  2:1 (1:0)
17.02.2007 Bundesliga Werder Bremen – Hamburger SV  0:2 (0:1)
18.12.2005 Bundesliga Werder Bremen – Hamburger SV  1:1 (1:0)
30.10.2004 Bundesliga Werder Bremen – Hamburger SV  1:1 (0:1)
01.05.2004 Bundesliga Werder Bremen – Hamburger SV  6:0 (3:0)
18.08.2002 Bundesliga Werder Bremen – Hamburger SV  2:1 (1:1)
24.02.2002 Bundesliga Werder Bremen – Hamburger SV  0:1 (0:0)

7 Siege Werder Bremen – 3 Unentschieden – 3 Siege HSV

Wett-Quoten Werder Bremen gegen HSV

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Sieg Werder Bremen: 2.65

Unentschieden: 3.50

Sieg HSV: 2.50

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Sieg Werder Bremen: 2.65

Unentschieden: 3.50

Sieg HSV: 2.65

(Stand: 26. Februar 2014)

Bundesliga Wett Tipp Vorhersage

Ein Nordderby vorauszusagen ist bei den beiden Clubs meistens schwer. Die vergangenen 99 Derbys haben schon alles an Höhepunkten gesehen. Werder muss drei Spieler aus der Viererkette ersetzen und könnte Probleme mit der Offensive der Hamburger bekommen. Die Hamburger schossen zwar viele Tore, sind aber auch die Schießbude der Liga mit 51 Gegentreffern. Das könnte dann wiederum für Tore der Dutt-Elf sprechen. An der Elbe herrscht durch den überzeugenden Sieg gegen den BVB mit Neu-Coach Slmoka wieder Optimismus. Die Mannschaft scheint begriffen zu haben, dass man nur mit Laufbereitschaft und Kampf die Klasse halten kann. Werder war in Frankfurt nicht gut, musste aber auch lange mit einem Mann weniger auskommen. Tore auf beiden Seiten sind aufgrund der wackeligen Defensiven sehr wahrscheinlich. Die Slomka-Elf wird das bessere Ende für sich haben und gewinnt mit der Dortmund-Euphorie das Nordderby.

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Wettquote auf Tipico: 1.42 | 2.65

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