13. Februar 2014

Eintracht Braunschweig – HSV Tipp (15.02.2014) Wett-Quoten, Aufstellung & Bundesliga Vorhersage

Kategorie: Bundesliga Prognose, Vorhersage & Tipps — bundesliga

Abstiegskrimi zwischen Braunschweig und Hamburg

Bundesliga Tipps

Braunschweig HSV Tipp – 15.02.2014 um 15:30 Uhr

Am Samstag, den 15.02.2014 um 15:30 Uhr, findet der Abstiegskrimi der Tabellennachbarn im Eintracht-Stadion zwischen Eintracht Braunschweig und dem Hamburger SV statt. Die Niedersachsen halten nach 20 Spieltagen weiterhin mit 12 Punkten und 11:37 Toren die Rote Laterne. Der HSV ist Tabellen 17. mit 16 Zählern und einem Torverhältnis von 33:47. Für beide Mannschaften ist diese Partie eine Art Endspiel. Der Verlierer steht mit einem Bein in der Zweiten Liga.

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Teamcheck Eintracht Braunschweig

In Frankfurt hätte die Mannschaft von Torsten Lieberknecht mit einem „Dreier“ einen Konkurrenten wieder mit nach unten gezogen und gleichzeitig den Abstand zum rettenden Ufer verkürzen können. Doch bei der Eintracht gab es eine deutliche Niederlage, die wenig Hoffnung auf den Klassenerhalt macht. Die wohl schon letzte Chance haben die Niedersachsen jetzt gegen Tabellennachbar und Nordrivale HSV. Geht auch die Partie gegen das schlechteste Rückrundenteam  verloren, ist die 2. Liga nächste Saison so gut wie nicht mehr zu verhindern. Die „Löwen“ spielen teilweise (Schalke / Leverkusen / Dortmund) guten Fußball gegen Top-Teams der Liga, doch Punkte bleiben dennoch nicht in Braunschweig. Gerade gegen die Teams, die unten stehen, muss gepunktet werden. Doch in diesen Partien spielt die Eintracht meistens schlecht und verliert. Das Spiel gegen den Liga-Dino ist wie ein Pokalendspiel. Beide Clubs können sich keine Niederlage leisten und stehen im Falle einer Pleite mit einem Bein in der 2. Liga.

Nach der 14. Saisonpleite im 20. Bundesligaspiel in Frankfurt kündigt Lieberknecht Konsequenzen an. Die Trainingswoche wird für die Spieler nicht angenehm werden. Die Zügel werden deutlich angezogen und es wird noch rigoroser trainiert. Für die Blau-Gelben war das Spiel bei der Eintracht das erste von drei Spielen in Folge gegen Abstiegskandidaten und von daher brechen jetzt die wichtigsten Wochen für den Aufsteiger an. Jetzt gegen Hamburg und danach geht es nach Nürnberg. Mehr Abstiegskampf geht nicht.

Die Lieberknecht-Elf trat zehn Mal in dieser Saison zuhause auf und konnte nur zwei Partien gewinnen. Dazu gab es ein Unentschieden und sieben Pleiten. In der Heimtabelle steht man ganz knapp auf dem letzten Platz. Die Hamburger haben ebenfalls nur sieben Zähler und eine Tordifferenz von -10, erzielten aber mehr Treffer. Braunschweig erzielte nur sechs Tore im heimischen Eintracht-Stadion und stellt damit mit Abstand die schlechteste Heimoffensive. Nach 20. Spieltagen traf man auch nur elf Mal und hat auch hier die schlechteste Offensive aller Bundesligisten.

Im Abstiegskrimi muss Coach Lieberknecht auf Marco Caligiuri (Achillessehne), Dennis Kruppke (Oberschenkel), Damir Vrancic (Achillessehne), Kevin Kratz (Oberschenkel), Gianluca Korte (Kreuzbandriss) und Torsten Oehrl (Sehnenverletzung) verzichten. Timo Perthel (Achillessehne) ist wieder im Training. Ob er gegen Hamburg spielen kann, ist bisher aber noch nicht sicher.

Die Angreifer Torsten Oehrl und Domi Kumbela sowie Mittelfeldspieler Karim Bellarabi trafen jeweils zwei Mal und sind damit die erfolgreichsten Torschützen der Braunschweiger.

Teamcheck Hamburger SV

So schlecht wie in Hamburgs 51. Bundesligasaison war der Liga-Dino noch nie in seiner Vereinsgeschichte. Gegen Aufsteiger Hertha BSC Berlin gab es die dritte 3:0 Pleite in Folge und das vierte Spiel in Serie mit drei Gegentreffern. Noch nie kassierte der HSV 47 Gegentore nach 20 Spieltagen – ebenfalls negativer Vereinsrekord. Die Mannschaft von Bert van Marwijk ist völlig neben der Spur, eine Verbesserung ist nicht in Sicht. Außerdem wird dem ehemaligen Bondscoach der Niederlande auch nicht mehr der Klassenerhalt mit den Hamburgern zugetraut. Seit Sonntag geistert der Name Felix Magath in der Hansestadt herum. Einer der wenigen, der die aussichtslose Lage der Hanseaten vielleicht noch in den Griff bekommen könnte. Der Verein hat eine Menge Probleme und das nicht nur auf dem Rasen. Der Aufsichtsrat, sowie der Vorstand, wurden durch die AR-Sitzung am Sonntag öffentlich demontiert und sind eigentlich nicht mehr tragbar. Die eigentlich geheime anberaumte Sitzung brachte kein Ergebnis und der Club steht sich mal wieder selbst im Wege. Seit Jahren gibt es einen Maulwurf im Aufsichtsrat, gefunden wurde dieser bis heute nicht. Das beste Beispiel für den Maulwurf: Wie sonst kann eine eigentlich geheime Aufsichtsratssitzung nur einige Minuten später an die Öffentlichkeit geraten? Fußball spielen macht mit diesen Vorständen keinen Spaß und da noch Leistung auf dem Platz abzurufen, scheint fast schon unmöglich zu sein. Im Hintergrund wird trotz der fehlenden Mehrheit für Magath im Aufsichtsrat weiter an der Verpflichtung des Athen-Held von 1983 gearbeitet. Es kann stündlich etwas passieren an der Elbe, oder es passiert eben weiter nichts und man schlittert endgültig in die zweite Bundesliga.

Gegen Berlin konnte nur Marcell Jansen etwas überzeugen und scheint als einziger Spieler den Abstiegskampf angenommen zu haben. Wenn man dann schon die Seuche hat, dann verletzt sich ausgerechnet dieser Spieler, der schon im Pokal-Viertelfinale gegen die Bayern auf der Kippe stand, aber doch noch rechtzeitig fit wurde. Bleibt zu hoffen, dass der Nationalspieler seine Verletzung richtig auskuriert hat. Die Partie gegen Braunschweig ist für den Verein um einiges wichtiger, als das Pokalspiel gegen die Münchner. Viel Kritik muss sich Kapitän Rafael van der Vaart gefallen lassen. Der holländische Nationalspieler geht nicht voran, reißt das Spiel nicht an sich und versteckt sich wie jeder andere Spieler auch auf den Platz. Zu allem Überfluss geriet er sogar mit den eigenen Fans nach dem Hertha-Spiel aneinander. 200 HSV-Fans haben nach dem Hertha-Spiel den Parkplatz der Spieler blockiert, um mit ihren „Stars“ zu reden. Nach einer ordentlichen Diskussion soll es aber zu Handgreiflichkeiten zwischen Fans und Spieler gekommen sein.

Am Mittwoch gastierte der FC Bayern im Pokalviertelfinale in Hamburg und schoss den HSV 5:0 aus der eigenen Arena. Die Hamburger hatten nicht den Hauch einer Chance und waren zwei Klassen schlechter als die Münchner. Die Tore für die Guardiola-Elf erzielten Mandzukic (22./74./76.), Dante (26.) und Robben (54.).

Die van Marwijk-Elf wird froh sein, dass sie nicht zuhause antreten müssen. Denn in der Fremde sieht es besser für die Mannschaft aus. Zwei Siege, drei Remis und fünf Niederlagen in 10 Auswärtsspielen bringen Rang 12 in der Auswärtstabelle. 24 Gegentore in fremden Stadien bedeuten, dass man auch die schlechteste Defensive auswärts aufweist. Fast nicht zu glauben aber wahr: Hamburg schoss 20 Tore in 10 Auswärtspartien und stellt damit die drittbeste Offensive außerhalb Hamburgs. Besser sind nur Bayern (25) und Dortmund (23).

Marcell Jansen (Wade) ist fraglich für den Abstiegskrimi in Braunschweig, sollte es aber rechtzeitig schaffen. Zudem ist Lasogga wieder fit und könnte wieder in die Startformation rutschen. Sicher fehlen Michael Mancienne (gebrochener Finger), Maximilian Beister (Kreuzbandriss) und Kerem Demirbay (Knöchel).

Pierre-Michel Lasogga netzte neun Mal und ist Hamburgs treffsicherster Profi. Rafael van der Vaart jubelte sieben Mal über seine Tore. Die beiden Offensivspieler Maximilian Beister (5) und Hakan Calhanoglu (5) trugen sich zusammen zehn Mal in die Torschützenliste ein.   

Wie spielte Braunschweig am letzten Spieltag?

Braunschweig musste zum Duell der beiden Eintracht Clubs nach Frankfurt reisen und musste schon früh das erste Gegentor hinnehmen. Flum traf schon in der 7. Minute für die Hausherren. Was die Niedersachsen anboten, war nur selten erstligareif. Vor allem die Abwehr der Gäste war völlig überfordert und agierte vogelwild. Die Hessen machten auch nach der Führung Druck und erzielten folgerichtig kurz vor dem Pausenpfiff das 2:0 durch Meier (43.). Eine gute Halbzeitführung dachten sich alle Fans der SGE. Doch Aigner erhöhte sogar noch auf 3:0 (44.) und entschied damit die Partie schon vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel schaltete die Veh-Elf einige Gänge zurück. Der Tabellenletzte kam aber auch jetzt nicht gefährlich vor das Tor von Frankfurt Keeper Trapp. Frankfurt verwaltete nur noch das Ergebnis und so blieb es beim verdienten Heimsieg der Eintracht aus Hessen.

Wie spielte der HSV am letzten Spieltag?

Die Hanseaten hatten Aufsteiger Hertha zu Gast und spielten mal wieder wie ein Absteiger. Den unberechtigten Elfmeter (Foul außerhalb des Sechszehners) parierte HSV-Keeper Adler noch stark gegen Ramos. Die anschließende Ecke aber führte dann zum Torerfolg für die Gäste: Allagui nutzte die Unordnung in der Defensive und traf zum 1:0 (15.). Wenig später markierte der starke Ramos per Kopf das 2:0 (23.), was allerdings auch nicht hätte zählen dürfen, da der Freistoß zuvor kein Foul war. Das interessierte die Berliner aber herzlich wenig. Der Liga-Dino spielte absolut desolat und Zweitligareif. Ein Zuckerpass von van den Bergh auf Ramos leitete dann die Vorentscheidung zum 3:0 ein (38.). Nach dem Pausentee passierte nicht mehr viel auf dem Hamburger Rasen. Der HSV konnte nicht mehr und Berlin lehnte sich zurück. Die Hauptstädter hätten sogar noch höher gewinnen können, doch Adler rettete die Hamburger mehrmals vor einer höheren Niederlage.

Mögliche Aufstellung:

Braunschweig

Davari – Kessel, Bicakcic, Dogan, Reichel – Theuerkauf – Bellarabi, Nielsen, Boland, Hochscheidt – Ademi
Trainer: Lieberknecht

HSV

Adler – Lam, Tah, Westermann, Jansen – Rincon, Badelj – John, Calhanoglu, Ilicevic – Lasogga
Trainer: van Marwijk

Formcheck:

Braunschweig

08/02/14 Bundesliga E. Frankfurt – Braunschweig N – 3:0
31/01/14 Bundesliga Braunschweig – Dortmund N – 1:2
26/01/14 Bundesliga Bremen – Braunschweig U – 0:0
14/01/14 Testspiele FC Basel – Braunschweig S – 0:1  
11/01/14 Testspiele Freiburg – Braunschweig N – 2:0

HSV

12/02/14 DFB- Pokal Hamburg – B. München N – 0:5
08/02/14 Bundesliga Hamburg – Hertha N – 0:3
01/02/14 Bundesliga Hoffenheim – Hamburg N – 3:0
26/01/14 Bundesliga Hamburg – Schalke 04 N – 0:3
18/01/14 Testspiele Hamburg – FC Basel S – 4:2

Braunschweig: 1 Sieg – 1 Unentschieden (reg. Spielzeit) – 3 Niederlagen

HSV: 1 Sieg – 0 Unentschieden (reg. Spielzeit) – 4 Niederlagen

(Stand: 13. Februar 2014)

Statistik: Braunschweig gegen HSV 

06.10.1984 Bundesliga Eintracht Braunschweig – Hamburger SV  3:1 (1:1)
24.03.1984 Bundesliga Eintracht Braunschweig – Hamburger SV  0:0 (0:0)
09.04.1983 Bundesliga Eintracht Braunschweig – Hamburger SV  2:4 (1:3)
16.01.1982 Bundesliga Eintracht Braunschweig – Hamburger SV  2:1 (0:0)
28.02.1981 DFB- Pokal Eintracht Braunschweig – Hamburger SV  n.V. 4:3
01.12.1979 Bundesliga Eintracht Braunschweig – Hamburger SV  1:1 (1:1)
28.10.1978 Bundesliga Eintracht Braunschweig – Hamburger SV  1:0 (1:0)
12.10.1977 Bundesliga Eintracht Braunschweig – Hamburger SV  4:0 (2:0)
05.03.1977 Bundesliga Eintracht Braunschweig – Hamburger SV  0:1 (0:1)
08.11.1975 Bundesliga Eintracht Braunschweig – Hamburger SV  1:0 (1:0)
24.05.1975 Bundesliga Eintracht Braunschweig – Hamburger SV  1:2 (1:2)

5 Siege Braunschweig – 3 Unentschieden – 3 Siege HSV

Wett-Quoten Braunschweig gegen HSV

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Sieg Braunschweig: 2.75

Unentschieden: 3.30

Sieg HSV: 2.50

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Sieg Braunschweig: 2.80

Unentschieden: 3.30

Sieg HSV: 2.60

(Stand: 13. Februar 2014)

Bundesliga Wett Tipp Vorhersage

Beide Mannschaften gehen mit enorm viel Druck in die Partie. Braunschweig hat den Vorteil des Heimrechts und wohl die letzte Chance den Abstand zu Platz 17 auf einen Zähler zu verkürzen. Die „Löwen“ und der HSV verloren am letzten Spieltag jeweils mit 3:0. Die Hanseaten sind mittlerweile total von der Rolle und warten immer noch auf den ersten Rückrunden-Treffer. Ein weiterer Vorteil für den Aufsteiger ist, dass sie zurzeit den besseren Fußball spielen und schon bei Heimspielen gegen Schalke, Leverkusen und Dortmund gut mithalten konnten und mit der Leistung  gute Chancen auf drei Punkte gegen den Liga-Dino haben. Es ist eine knappe Partie mit Toren auf beiden Seiten zu erwarten. Die Lieberknecht-Elf nimmt ihre letzte Chance wahr und schlägt den HSV knapp. Allerdings birgt dieser 3-Weg Wett-Tipp ein enormes Risiko mit sich.

Wett Tipp Bundesligatrend: Treffen beide Teams? JA

Wettquote auf Tipico: 1.65

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