17. Januar 2019

Bundesliga Rückrunde 2019 – Tipps, Prognose & Quoten


Bundesliga Tipps

Am Freitag, den 18. Januar 2019, ist die fußballfreie Zeit in Deutschland beendet und die Bundesliga Rückrunde 2019 startet offiziell mit dem Freitagsspiel zwischen der TSG Hoffenheim und dem FC Bayern München. 17 der 34 Spieltage im Oberhaus des deutschen Fußballs sind bereits beendet, sodass jede Mannschaft schon jeweils ein Mal gegen jeden Gegner gespielt hat. Die Tabelle ist also längst nicht mehr bloß eine Momentaufnahme, sondern die ersten Trends und Tendenzen haben sich bereits abgezeichnet. Dennoch gibt es zu jedem Spiel aus der Hinrunde nun noch ein Gegenstück. Alle Mannschaften stehen sich noch ein zweites Mal gegenüber – nun aber jeweils im Stadion des Anderen. Zu vergeben sind dabei in der Theorie bis zu 51 Punkten pro Mannschaft. Gemessen daran, dass zwischen dem aktuellen Tabellenführer Borussia Dortmund und Schlusslicht 1. FC Nürnberg aktuell 31 Punkte Differenz liegen, ist also noch nahezu alles möglich in der Bundesliga Rückrunde 2019.

Dabei lautet natürlich die spannendste Frage, für die nun eine Antwort gefunden werden muss, wer am Ende der Saison Deutscher Meister 2019 werden wird. Nachdem zuletzt sechs Mal in Serie der FC Bayern München am Ende die Nase vorne hatte und meistens bereits mehrere Spieltage vor Saisonende sicher als Meister festgestanden war, ist es in der Saison 2018/19 aktuell mal wieder so spannend wie lange nicht, denn nach den ersten 17 Spieltagen führt Borussia Dortmund mit sechs Punkten Vorsprung auf den deutschen Rekordmeister die Tabelle an und feierte souverän die Herbstmeisterschaft.

Ebenfalls spannend wird außerdem die Frage sein, wer am Ende der Saison 2018/19 den Gang in die Zweitklassigkeit antreten werden muss. Aktuell teilen sich Hannover 96 und der 1. FC Nürnberg mit jeweils elf Punkten aus den ersten 17 Spielen die direkten Abstiegsplätze, während der VfB Stuttgart mit drei Punkten davor den Relegationsplatz bekleidet. Wiederum einen Zähler davor findet man den FC Augsburg, der nach aktuellem Stand gerade so gerettet wäre. Zu diesem „rettenden Ufer“ sind es für die beiden Schlusslichter aktuell somit vier Punkte Rückstand. Eine Entfernung also, die binnen zwei Spieltagen aufgeholt werden kann – vorausgesetzt, die stark abstiegsbedrohten Teams bekommen in der Rückrunde noch die Kurve. Wetten darauf sind jedenfalls auch eine ausgesprochen spannende Angelegenheit.

Und last, but not least, ist natürlich auch die Frage hoch spannend, wer am Ende der Saison das Recht erhält, die Beletage des deutschen Fußballs in den beiden internationalen Wettbewerben repräsentieren zu dürfen – allen voran natürlich in der UEFA Champions League 2019/20. Dieses Privileg gebührt den vier Mannschaften, die auf den ersten vier Plätzen stehen, wenn am 18. Mai 2019 der letzte Spieltag offiziell beendet sein wird. Wetten darauf, wer hier am Ende landen wird, sind ebenfalls sehr beliebt.

In diesem Beitrag haben wir dabei all diese verschiedenen Fragen eingehend unter die Lupe genommen. Sie finden hier nicht nur die dazugehörigen Märkte mit den aktuellen Wettquoten, sondern auch eine Reihe von klaren Wettempfehlungen, welche Tipps sinnvoll sein dürfen, wovon tendenziell eher die Finger gelassen werden sollte, und wo potenzielle Underdogs mit attraktiven Quoten ausreichend Value mitbringen, um eine entsprechende Außenseiterwette platzieren zu können.

Bundesliga Rückrunde 2019: Wer wird Deutscher Meister – Dortmund oder Bayern?

Befassen wir uns als Erstes mit der Meisterfrage im Oberhaus des deutschen Fußballs, die dermaßen spannend schon einige Jahre lang nicht mehr war. Umso schöner, dass zurzeit nicht nur Ligen wie die englische Premier League und die spanische La Liga spannend und noch gänzlich offen sind, sondern auch endlich mal wieder die deutsche Bundesliga.

Im Vorteil befindet sich dabei aktuell natürlich der Herbstmeister Borussia Dortmund. Sechs Punkte Vorsprung sind ein ordentliches Polster. Ein so großes Polster, das übrigens in der kompletten Geschichte der Bundesliga noch nie von einem Herbstmeister verspielt worden ist. Ein gutes Omen also für die Schwarzgelben? In jedem Fall wird der FC Bayern München auf Fremdhilfe angewiesen sein, denn selbst, wenn der Titelverteidiger und Rekordmeister das Rückspiel zuhause gegen den BVB für sich entscheiden wird, kann Bayern aus eigener Kraft nur drei Punkte auf die Borussia gutmachen.

Die große Frage wird also lauten, ob der Mannschaft von Lucien Favre im Verlauf der Rückrunde noch die Puste ausgehen wird, oder ob sie das hohe Niveau halten können. Bislang gab es nur den überraschenden Ausrutscher gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf (1:2-Auswärtspleite am 16. Spieltag). Alle anderen Spiele liefen bei drei Unentschieden und 13 Siegen – darunter auch der 3:2-Heimsieg über die Bayern – höchst erfolgreich.

Dennoch muss konstatiert werden, dass Niko Kovac die Roten spätestens ab dem Zeitpunkt wieder voll auf Siegeskurs hatte, als er die vielen Rotationen eingestellt und bei einer ersten Mannschaft geblieben ist. Zu freundlich und zu sehr darauf bedacht, niemandem auf die Füße zu treten, sei er in seiner Anfangszeit beim FC Bayern gewesen, gestand der Trainer, der diesen Sommer noch mit Eintracht Frankfurt sensationell Deutscher Pokalsieger geworden war. Grundsätzlich ist bei Beibehalten des Momentums davon auszugehen, dass die Roten, die „nur“ elf ihrer 17 Ligaspiele gewinnen konnten und schon drei Niederlagen einstecken mussten, in der Rückrunde weitaus weniger Punkte liegen lassen werden. Ob das am Ende für die Meisterschaft reicht, wird sich also aller Wahrscheinlichkeit nach über die Leistung der Schwarzgelben entscheiden.

Unsere Tendenz geht jedenfalls dazu, dass eine insgesamt zwar sehr spielstarke, aber dennoch auch sehr junge Dortmunder Mannschaft in der Rückrunde hier und da mit einem Punktverlust abfinden muss und durch den Atem der Bayern die Leichtigkeit der Hinrunde nicht mehr bedingungslos auf den Platz bekommen wird. Hinzu kommt der Punkt, dass hinter der ersten Mannschaft das Leistungsgefälle größer ist. Mit der Dreifachbelastung aus DFB Pokal und Champions League zusätzlich zur Meisterschaft glauben wir daher, dass die Bayern nicht nur ihr Heimspiel gegen die Borussia gewinnen können, sondern auch über kurz oder lang die restlichen drei Punkte, die für die siebte Meisterschaft in Serie benötigt werden, aufholen werden. Kurzum: Zu einer tollen Quote von 2,10* ist die aktuell wohl bestmögliche Option, die Sie bei der Wette zu „Wer wird Deutscher Meister 2019?“ haben, der Tipp auf den deutschen Rekordmeister ist.

Wer wird Deutscher Meister 2019? Wettquoten

Mannschaft Deutscher Meister Quote
FC Bayern München 1,83
Borussia Dortmund 2,00

Alle Wettquoten von Bet365 (Stand: 24. Januar 2019, 11:55 Uhr)
* Alle angegebenen Wettquoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung des Artikels gültig. Jede Wettquote unterliegt Schwankungen. Bitte überprüfen Sie die aktuellen Quoten beim jeweiligen Wettanbieter!
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Bundesliga Rückrunde 2019: Wer qualifiziert sich für die UEFA Champions League 2019/20?

In jedem Fall ist aber zu erwarten, dass Borussia Dortmund und der FC Bayern München am Saisonende die Plätze eins und zwei untereinander ausmachen werden. Das bedeutet für die Wette, wer am Ende in den Top vier in der Fußball-Bundesliga landet und Deutschland 2019/20 in der UEFA Champions League Gruppenphase vertreten darf, dass zwei der vier Plätze mehr oder minder sicher bereits gebucht sein dürften. Entsprechend stehen auch die aktuellen Quoten, die Sie der Tabelle im nächsten Unterpunkt konkret entnehmen können. Für den Tipp auf Borussia Dortmund gibt es aktuell gar keinen Gewinn. Der Tipp eignet sich daher nur, wenn Sie im Rahmen einer Kombiwette einen zusätzlichen Tipp suchen, um einen zusätzlichen Kombinationsbonus erhalten zu können. Die Quote für die Bayern liegt derweil bei 1,001. Das bedeutet, dass Sie 1000 Euro setzen müssten, um einen Euro Gewinn zu machen – und selbst das ist eine Milchmädchenrechnung, weil die meisten Buchmacher ja noch eine Wettsteuer erheben.

Kurzum: Die Tipps darauf, dass Borussia Dortmund und der FC Bayern München das deutsche Oberhaus des Fußballs auch nächste Saison wieder in der europäischen Königsklasse vertreten dürfen, gelten als 99,9% bombensicher und werfen dementsprechend keine Gewinne ab. Sie sollten maximal auf großen Kombiwettscheinen gespielt werden – sofern es eben ab einer bestimmten Tippanzahl auf dem Schein einen Extrabonus gibt.

Weitaus interessanter ist also die Frage, wer die anderen beiden Teams sein werden, die in der Champions League auf horrende Mehreinnahmen und attraktive Gegner hoffen dürfen. Der amtierende Vizemeister FC Schalke 04 hat nach schwacher Rückrunde schon 13 Punkte Rückstand auf Platz vier. Das ist zwar durchaus noch aufholbar, wirklich wahrscheinlich scheint eine neue Gelsenkirchener Teilnahme an der Champions League allerdings nicht. Und die TSG Hoffenheim, die zuletzt neben Bayern und Dortmund noch am konstantesten war und zwei Mal in Serie in den Top vier landete? Die steht aktuell auf Rang sieben und hat ebenfalls schon sechs Zähler Rückstand zu dem Vierergespann. Positiv bei den Sinsheimern: Zur Quote von 4,50* wäre bei diesem Tipp ein netter Gewinn möglich. Zudem würde der Tipp vor dem Gesichtspunkt Sinn machen, dass die TSG als Gruppenvierter bereits gänzlich aus den europäischen Wettbewerben draußen ist und auch im Pokal im Oktober bereits in der zweiten Runde gescheitert ist. Die Mannschaft von Julian Nagelsmann kann sich also zu 100% auf die Bundesliga konzentrieren.

Brandheiße Kandidaten auf eine Teilnahme an der Champions League sind außerdem Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig – eben jene beiden Teams, die die Hinrunde bereits auf den beiden Top vier Plätzen beendet haben. Gerade die Gladbacher Borussia, die in der Hinrunde alle acht Heimspiele im eigenen Stadion gewonnen hat und vor den eigenen Fans bei einer Tordifferenz von 23:3 (!) 24 von 24 möglichen Punkten holte, hat bei Fortbestand dieser Serie hervorragende Chancen auf ein Comeback in der Königsklasse nach zwei Saisons in Serie, in denen den Fohlen die Qualifikation für diesen Wettbewerb zuletzt missglückte. Zur Quote von 1,40* ist Gladbach nach Dortmund und Bayern auch der Quotenfavorit.

Für RB Leipzig, das zwar in der Hinrunde sage und schreibe 31 Pflichtspiele bestritten hat, da man als Sechster der Vorsaison durch den Pokalsieg von Eintracht Frankfurt noch durch die Europa League Qualifikation hindurch musste, könnte es ebenfalls auf einen Platz in den Top vier hinauslaufen. Zwar hatten die roten Bullen hier und da auch schwache Auftritte, allerdings könnte sich das unglückliche Aus in der Europa League Gruppenphase nun doch noch als Segen erweisen, denn mit einem der kleinsten Kader der Bundesliga fällt nun eine große Belastung weg, sodass die Fokussierung auf die Bundesliga umso größer ausfallen dürfte. Vieles wird vom Start am 19. Januar 2019 gegen Borussia Dortmund abhängen. Trainerfuchs Ralf Rangnick ist aber fest entschlossen, seinem designierten Nachfolger Julian Nagelsmann, der ab Sommer das Ruder bei den Sachsen übernimmt, einen Champions League Verein zu übergeben. Zur Quote von 1,50* muss man RB Leipzig das auch zutrauen.

Wer spielt in der Saison 2019/20 in der Champions League? Wettquoten

Mannschaft Champions League Qualifikation Quote
Borussia Dortmund 1,000
FC Bayern München 1,000
Borussia Mönchengladbach 1,18
RB Leipzig 1,66
Eintracht Frankfurt 3,75
TSG Hoffenheim 5,50
VfL Wolfsburg 13,00
Bayer Leverkusen 15,00
Hertha BSC 26,00
FC Schalke 04 34,00
SV Werder Bremen 34,00

Alle Wettquoten von Bet365 (Stand: 24. Januar 2019, 12:00 Uhr)
* Alle angegebenen Wettquoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung des Artikels gültig. Jede Wettquote unterliegt Schwankungen. Bitte überprüfen Sie die aktuellen Quoten beim jeweiligen Wettanbieter!
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Bundesliga Rückrunde 2019: Wer qualifiziert sich für die UEFA Europa League 2019/20?

Dabei bedeutet das eben Geschriebene auch für alle anderen Vereine, zu denen Sie in der Quote für das Erreichen der Top vier vorgefunden haben, dass sie unserer Ansicht nach maximal Kandidaten für das Erreichen der Europa League sind. Weit oben dafür sollte man auf jeden Fall Eintracht Frankfurt auf dem Zettel haben. Die Mannschaft von Adi Hütter überzeugte in der Hinrunde ein ums andere Mal mit erfrischendem Offensivfußball und hat zudem unter Beweis gestellt, wie sehr man es als Privileg erachtet, Deutschland im zweitwichtigsten Wettbewerb für europäische Vereinsmannschaften vertreten zu dürfen. Wo in den vergangenen Jahren die deutschen Teams oft mit B-Auswahlen in diesen Wettbewerb gegangen sind und eher selten die Vorrunde heil überstanden haben, da sicherte sich die SGE vor Teams wie Lazio Rom und Olympique Marseille den Gruppensieg. Und zwar klar mit einer Ausbeute von 18 von 18 möglichen Punkten bei sechs Siegen.

Neben den Frankfurtern dürfte es noch eine Mannschaft aus der Dreiergruppe Gladbach, Leipzig und Hoffenheim in die Europa League schaffen, womit beide Plätze vergeben wären. Der VfL Wolfsburg, der aktuell mit 28 Punkten aus einer guten Vorrunde einen souveränen fünften Tabellenplatz bekleidet, gibt es zwar noch einen weiteren Anwärter darauf, es nach einer Vielzahl an schwierigen Spielzeiten mal wieder ins internationale Showgeschäft zu schaffen, zumal die Wölfe hier durchaus erfahren sind. Allerdings muss in diesem Zusammenhang konstatiert werden, dass die Mannschaft von Bruno Labbadia so manches Mal einen höchst glücklichen Punktgewinn zu verbuchen hatte und die aktuelle Platzierung aus rein spielerischer Sicht als tendenziell eher schmeichelhaft zu bewerten ist. Steht der VfL auch am Ende in den Top sechs, so wird er sich das zweifelsfrei verdient haben. Nach ausführlicher Analyse der Hinrunde wäre das für uns jedoch eher eine Überraschung.

Bundesliga Rückrunde 2019 – Wetten auf Absteiger: Wer steigt in die 2. Fußball-Bundesliga ab?

Zumindest aber mit dem Abstiegskampf dürften die Wolfsburger, die sich im Sommer 2018 erst über die Relegation im Oberhaus des deutschen Fußballs halten konnten, in diesem Jahr aber nichts zu tun haben. Somit ist die Truppe von Bruno Labbadia auch bei den Buchmachern unter den Teams, bei denen mit zweistelliger Quote zumindest noch eine halbwegs valide Eintrittswahrscheinlichkeit vorliegt, nicht vorzufinden.

Stattdessen stehen natürlich die beiden Krisenteams im Fokus, die in der Hinrunde bislang am schlechtesten performt haben. Die Rede ist von Aufsteiger 1. FC Nürnberg und Hannover 96. Beide belegen aktuell die direkten Abstiegsplätze und haben beide bereits drei Punkte Rückstand auf den VfB Stuttgart, der derzeit den Relegationsplatz bekleidet. Kein Wunder also, dass diese drei Mannschaften laut Quoten auch die haushohen Favoriten darauf sind, am Ende der Bundesliga Rückrunde 2019 den Gang in die Zweitklassigkeit antreten zu müssen. Die Buchmacher trauen dabei vor allem dem Club aus Franken am wenigsten zu – den Niedersachsen zumindest noch ein bisschen was, denn zur Quote von 1,66* bei Hannover 96 bewerten die Buchmacher die Chance der Truppe von André Breitenreiter, noch die Klasse zu halten, mit immerhin 40%. Somit ist diese Wette nur dann mit einem positiven Erwartungswert verbunden, wenn Sie zu dem Schluss kommen, dass die Eintrittswahrscheinlichkeit des Hannoveraner Abstiegs bei 61% oder höher liegt. Das denken wir tendenziell eher nicht, weswegen wir neben dem Tipp auf den zuletzt desolaten Club andere Kandidaten in den Fokus rücken würden.

Dies ist zum einen natürlich der VfB Stuttgart, bei dem auch der Wechsel zu Markus Weinzierl im Oktober 2018 noch nicht den gewünschten Effekt gebracht hat. Zwar gewannen die Schwaben unter dem ehemaligen Augsburger und Schalker Coach immerhin drei von zehn Ligaspielen, bei sechs Niederlagen liest sich die dazugehörige Ausbeute von neun Punkten aus zehn Spielen allerdings zu dürftig, als dass davon auszugehen ist, dass der VfB in absehbarer Zeit aus dem Tabellenkeller herauskommt. Für die Schwaben spricht immer noch, dass neben Stürmerstar Mario Gomez auch noch international begehrte Topstars wie Weltmeister Benjamin Pavard oder der Argentinier Santiago Ascacibar im Kader stehen, allerdings ist gerade der erstgenannte Franzose zurzeit verletzt und hat für den kommenden Sommer ohnehin schon beim FC Bayern unterschrieben. Die Stuttgarter sollten zur Quote von 2,50* also als Abstiegskandidat auf dem Zettel verbleiben.

Daneben sehen wir vor allem den Zustand von Fortuna Düsseldorf kritisch. Die Nordrhein-Westfalen sind ohnehin mit dem sicherlich unerfahrensten Kader in die Saison 2018/19 gegangen. Manche Experten sahen den Aufstieg letzte Saison, der der Fortuna ja sogar als Zweitligameister geglückt war, als eine Spur zu früh kommend, nachdem die Mannschaft unter Trainerlegende Friedhelm Funkel binnen kürzester Zeit vor dem Abstieg in die Drittklassigkeit bewahrt, anschließend stabilisiert und dann zum Aufsteiger aufgebaut worden war. Eine Entwicklung, die ihren Tribut theoretisch fordern könnte, zumal es für den Traditionsverein drei der fünf Saisonsiege erst an den letzten drei Spieltagen vor der Winterpause gab. Mit eben jenen neun Punkten in der englischen Woche vor der Pause wurde auch ein Überwintern auf einem direkten Abstiegsplatz verhindert, nachdem die Düsseldorfer für die ersten neun Punkte auf dem Konto zunächst 14 Spieltage benötigt hatten. Problematisch: Der Aufschrei darüber, dass die Verantwortlichen zunächst kein Interesse daran hatten, den auslaufenden Vertrag mit Friedhelm Funkel – zweifelsfrei der Vater des aktuellen Erfolgs – zu verlängern, hat unnötig viel Unruhe in den Verein gebracht. Zwar ruderte die Vereinsführung zuletzt zurück, wirklich entschieden ist aktuell aber noch nichts. Umso schwieriger wird es nun für einen potenziell im Sommer in die Rente eintretenden Friedhelm Funkel werden, aus einer Mannschaft mit zweifelsfrei stark limitierten spielerischen Mitteln erneut so viel herauszukitzeln, dass es mit dem Klassenerhalt klappt. Zur Quote von 2,62* ist Fortuna Düsseldorf für den direkten Wiederabstieg also definitiv ein Verein, den Sie im Blick haben sollten.

Wer steigt 2019 in die 2. Fußball-Bundesliga ab? Wettquoten

Mannschaft Deutscher Meister Quote
1. FC Nürnberg 1,10
Hannover 96 1,50
VfB Stuttgart 2,20
Fortuna Düsseldorf 4,33
FC Augsburg 4,33
SC Freiburg 13,00
1. FSV Mainz 05 29,00
FC Schalke 04 67,00
SV Werder Bremen 81,00
Hertha BSC 101,00

Alle Wettquoten von Bet365 (Stand: 24. Januar 2019, 12:05 Uhr)
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* Alle angegebenen Wettquoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung des Artikels gültig. Jede Wettquote unterliegt Schwankungen. Bitte überprüfen Sie die aktuellen Quoten beim jeweiligen Wettanbieter!