31. Mai 2024

Tschechien EM 2024 Kader, Prognose und Quoten

Kategorie: EM Tipps & Prognose 2024 — Charlie

Patrick Schick Tschechien EM Tipp
Patrik Schick: Will nach einer starken Saison mit Leverkusen jetzt auch mit Tschechien Titel holen (im Patrik Schick / Tschechien) © Michal Kamaryt CTK / Alamy Stock Foto

EM Tipp Tschechien gewinnt den Titel Quote 150,00 bei Interwetten
(Quotenstand*: 31.05.2024, 08:16 Uhr)
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Tschechien EM Tipp und Prognose

Tschechien wird bei dieser Europameisterschaft nicht zu den Favoriten zählen, kann aber auf sehr viele Erfahrungen bei diesen Turnieren zurückblicken. Zum achten Mal in Folge hat man sich für die EM-Endrunde qualifiziert und wird zunächst in Gruppe F auf Portugal, die Türkei und Georgien treffen. Chancen auf das Weiterkommen sind also gegeben.

Bei den EM Tipps sollte man Tschechien zumindest im Auge behalten, wenn man nach einem Geheimtipp unter den Außenseitern sucht. Tschechien hat schon einige Male bei Europameisterschaften überzeugen können und hat im Kader ein paar starke Akteure, zu denen auch Spieler von Bayer Leverkusen gehören. Ob es zum Titel reichen wird, ist fraglich, überraschen kann dieses Team aber in jedem Fall.

Tschechien Kader EM 2024

Der vorläufige Kader der Tschechien für die anstehende Europameisterschaft hat ungefähr einen Marktwert von 174,3 Millionen Euro. Das ist nicht viel im Vergleich mit anderen Nationen, dennoch sollte man die erfahrenen Tschechien nicht unterschätzen. Im Tor wird Jindřich Staněk gute Chancen auf feste Einsätze haben. Mit dabei aber auch Matěj Kovář von Bayer Leverkusen.

Das Kerngerüst der tschechischen Abwehr bilden Spieler von Slavia Prag, zu denen David Douděra, Tomáš Holeš, Tomáš Vlček und David Zima gehören. Ferner können auch Vladimír Coufal von West Ham United und Martin Vitík von Sparta Prag die Abwehr verstärken. Mit David Jurásek von der TSG Hoffenheim steht auch ein Akteur aus der Bundesliga in der Abwehr Tschechiens.

  • Tor
    • Vítězslav Jaroš (Sturm Graz), Matěj Kovář (Bayer Leverkusen), Jindřich Staněk (Slavia Prag)
  • Abwehr
    • Vladimír Coufal (West Ham United), David Douděra (Slavia Prag), Tomáš Holeš (SK Slavia Prag), Robin Hranáč (Viktoria Pilsen), Martin Vitík (AC Sparta Prag), Tomáš Vlček (Slavia Prag), David Zima (Slavia Prag), David Jurásek (TSG 1899 Hoffenheim)
  • Mittelfeld
    • Antonín Barák (AC Florenz), Mojmír Chytil (Slavia Prag), Ladislav Krejčí (Sparta Prag), Ondřej Lingr (Feyenoord Rotterdam), Michal Sadílek (Twente Enschede), Tomáš Souček (West Ham United), Lukáš Červ (FC Viktoria Pilsen), Pavel Šulc (Viktoria Pilsen)
  • Sturm
    • Tomáš Chorý (Viktoria Pilsen), Adam Hložek (Bayer Leverkusen), Matěj Jurásek (Slavia Prag), Jan Kuchta (AC Sparta Prag), Lukáš Provod (Slavia Prag), Patrik Schick (Bayer Leverkusen), Vaclav Černý (VfL Wolfsburg)

Im Mittelfeld wird Tomáš Souček eine wichtige Rolle zukommen. Der defensive Mittelfeldspieler schnürt normalerweise seine Schuhe für West Ham United und wird das Team als Kapitän anführen. Weitere wichtige Spieler sind Antonín Barák vom AC Florenz und Michal Sadílek von Twente Enschede.

Gleich zwei Spieler von Bayer Leverkusen werden im Tschechien EM Kader stehen und werden natürlich mit viel Rückenwind in das Turnier gehen. Das sind Adam Hložek und Patrik Schick. Zudem ist auch Vaclav Černý vom VfL Wolfsburg im vorläufigen Kader vertreten.

 

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Tschechiens Trainer: Ivan Hasek

Trainer der tschechischen Nationalmannschaft ist Ivan Hasek, der dieses Amt erst seit Anfang des Jahres ausübt. Damit wurde er Nachfolger von Jaroslav Šilhavý, der das Amt zuvor fünf Jahre ausgeübt hat. Bis zum April hat es unter Hasek entsprechend nur zwei Partien gegeben, die beide gewonnen werden konnten.

Hasek bringt viel Erfahrung mit und tatsächlich ist er 2009 schon einmal für drei Monate Trainer Tschechiens gewesen. Als Nationaltrainer hat er zudem auch Erfahrungen im Libanon sammeln können. Vereine, die er bis jetzt trainiert hat, waren unter anderem Sparta Prag, Al-Hilal, AS St. Etienne und Fujairah SC.

Tschechien EM Gegner in Gruppe F

Für die tschechische Nationalmannschaft wird es in Gruppe F an den Start gehen, womit man es mit Portugal, Georgien und der Türkei zu tun bekommen wird. Chancen auf das Weiterkommen sind also gegeben, wenn man auch nicht favorisiert wird. Das erste Spiel wird direkt gegen Favorit Portugal ausgetragen, womit man die vermeintlich schwierigste Aufgabe hinter sich haben wird.

  • 18. Juni 2024 – Portugal (in Leipzig)
  • 22. Juni 2024 – Georgien (in Hamburg)
  • 26. Juni 2024 – Türkei (in Hamburg)

Die Bilanz gegen Portugal ist nach bisher fünf Begegnungen negativ. Zuletzt stand man sich vor zwei Jahren gegenüber, hat aber auch schon bei Europameisterschaften das Vergnügen gehabt. Mit Georgien gab es dagegen bisher noch keine Duelle. Ausgeglichen ist die Bilanz mit der Türkei, gegen die man ebenfalls zuletzt vor zwei Jahren gespielt hat.

Tschechien EM Qualifikation

In der Qualifikation hat sich Tschechien am Ende sicher durchgesetzt, aber von den Ergebnissen her gab es durchaus noch Luft nach oben. Man musste sich hinter Albanien mit dem zweiten Platz zufriedengeben, konnte sich aber vor Polen platzieren. Zudem spielte man in der Gruppe auch noch gegen Moldau und Färöer.

Zu fünfzehn Punkten reichte es in acht Spielen, wobei man vier Siege, drei Unentschieden, eine Niederlage und 12:6 Tore geholt hat. Die eine Niederlage hat es auswärts in Albanien gegeben und sie fiel mit 0:3 sehr deutlich aus. Im Jahr zuvor belegte man in der Nations League in einer Gruppe mit Spanien, Portugal und der Schweiz nur den letzten Platz, womit man zukünftig in Liga B spielen wird.

Tschechien Bilanz bei Europameisterschaften

Als eigenständiger Staat ist die Bilanz der tschechischen Nationalmannschaft bei Europameisterschaften sehr gut. Seitdem man für sich spielt, konnte man sich für jede EM-Endrunde qualifizieren. Angefangen 1996, als man das Finale erreichte und aufgrund eines Golden Goals gegen Deutschland verloren hat. Das sollte der bisher größte Erfolg bleiben, obwohl man noch zweimal das Viertel- und einmal das Halbfinale erreichen konnte.

  • 2021 – Europa – Viertelfinale
  • 2016 – Frankreich – Vorrunde
  • 2012 – Polen und Ukraine – Viertelfinale
  • 2008 – Österreich und Schweiz – Vorrunde
  • 2004 – Portugal – Halbfinale
  • 2000 – Niederlande und Belgien – Vorrunde
  • 1996 – England – 2. Platz


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